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Schweden reicht Dokumentarfilm „The Last Journey“ für die Oscars ein

Der Dokumentarfilm „The Last Journey“, in dessen Zentrum der Vater des Ko-Regisseurs Filip Hammar steht, geht für Schweden ins Rennen um eine Oscarnominierung in der Kategorie „Bester internationaler Film“.

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„The Last Journey“ geht für Schweden ins Oscarrennen (Credit: Nexiko / Atlantic film)

Schweden hat den Dokumentarfilm „The Last Journey“ bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für eine Oscarnominierung in der Kategorie „Bester internationaler Film“ eingereicht.

Für Filip Hammar, der „The Last Journey” zusammen mit Fredrik Wilkingsson inszeniert hat, ist der Film ein sehr persönlicher, steht doch sein Vater Lars Hammar im Mittelpunkt. 

Lars war 40 Jahre lang ein beliebter Französischlehrer in der schwedischen Kleinstadt Köping. Als er in den Ruhestand geht, wird er passiv und müde, anstatt mit seiner Frau auf Reisen zu gehen und das Leben zu genießen.

Sein Sohn Filip und Fredrik Wikingsson kommen auf die Idee, Lars nach Frankreich zu bringen, an Orte, die er liebt. Sie begeben sich auf exakt die gleiche Reise, die die Familie in Filips Kindertagen gemacht hat, um dort einige der schönsten Momente in Lars‘ Leben wiederaufleben zu lassen in der Hoffnung, dass der Lebensfunke in ihm wieder erwacht.

„The Last Journey” läuft seit 1. März in den schwedischen Kinos.

Filme aus Schweden waren bis dato 16 Mal in der Kategorie „Bester nicht-englischsprachiger Film“/„Bester internationaler Film“ für den Oscar nominiert, zuletzt Ruben Östlunds Palmengewinner „The Square“ im Jahr 2018.

Drei schwedische Filme wurden bisher mit dem Auslandsoscar ausgezeichnet, alle drei inszeniert von Ingmar Bergman: „Die Jungfrauenquelle“ und „Wie in einem Spiegel“ in den Jahren 1961 und 1962 sowie „Fanny und Alexander“ im Jahr 1984.