Brady Corbet „Der Brutalist“ wurde von der Boston Online Film Critics Association fünfmal ausgezeichnet, u.a. als bester Film und für die beste Regie. Der Ensemblepreis ging an Edward Bergers „Konklave“.
Wie zuvor schon die Filmkritiker in New York, Chicago und Phoenix hat auch die Boston Online Film Critics Association (BOFCA) Brady Corbets „Der Brutalist“ zum besten Film des Jahres gewählt. Corbet erhielt von der BOFCA für seine Geschichte eines ungarischen Architekten, der den Holocaust überlebt hat, in die USA auswandert und dort ein Mega-Projekt eines schwerreichen Industriellen realisieren soll, den Preis für die beste Regie, Adrien Brody wurde als bester Haupt-, Guy Pearce als bester Nebendarsteller ausgezeichnet, Lol Crawley für die beste Kamera.
Die Preise der BOFCA für die beste Haupt- bzw. Nebendarstellerin gingen an Marianne Jean-Baptiste („Hard Truths“) bzw. Margaret Qualley („The Substance“), für das beste Drehbuch wurde Sean Baker für seinen Palmengewinner „Anora“ gewürdigt.
Mit dem Ensemblepreis zeichnete die BOFCA die Darsteller von Edward Bergers Bestsellerverfilmung „Konklave“ aus, als besten Animationsfilm Gints Zilbalodis‘ „Flow“, als besten Dokumentarfilm „No Other Land“ eines israelisch-palästinensischen Filmemacherkollektivs, als besten internationalen FilmBertrand Bonellos „La Bete“.
Die Favoriten der Boston Online Film Critics Association im Überblick