Brady Corbets „Der Brutalist“ wurde vom Phoenix Critics Circle u.a. als bester Film, für die beste Regie und den besten Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Mit acht Nominierungen war Brady Corbets Venedig-Wettbewerbsbeitrag „Der Brutalist“ (hier unsere SPOT-Besprechung) der große Favorit bei der Wahl der Jahresbesten des Phoenix Critics Circle – eine Favoritenrolle, der er jetzt mit vier Auszeichnungen auch gerecht wurde.
Das Drama um einen ungarischen Architekten und Holocaust-Überlebenden, der nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA auswandert, wo er für einen schwerreichen Industriellen ein Mega-Projekt realisieren soll, wurde – wie in dieser Woche auch schon von den Filmkritikern in Chicago – als bester Filmausgezeichnet, Corbet für die Regie, Adrien Brody als bester Hauptdarstellerund Daniel Blumberg für die Musik.
Zur besten Hauptdarstellerin kürten die Filmkritiker in Phoenix Mikey Madisonfür ihre Rolle in Sean Bakers Palmengewinner „Anora“, die zuvor auch schon von deren Kollegen in Washington, Boston, Atlanta und Michigan ausgezeichnet wurde.
Die Nebendarstllerpreise gingen an Margaret Qualley („The Substance“) und Kieran Culkin („A Real Pain“), Kritikerliebling in New York, Washington, Atlanta, San Diego, Chicago und des National Board of Review.
Das beste Drehbuch des Jahres ist in den Augen des Phoenix Critics Circle das zu „A Real Pain“ von Jesse Eisenberg, das zuvor auch schon von den Kritikern in Washington, Los Angeles und Chicago gewürdigt worden war.
Zum besten internationalen Film kürten die Filmkritiker in Phoenix Payal Kapadias „All We Imagine As Light“, Kritikerliebling in New York, Los Angeles, Chicago und San Diego, zum besten Animationsfilm Chris Sanders‘ „Der wilde Roboter“, der auch schon in Washington, Atlanta und Michigan ausgezeichnet wurde, zum besten Dokumentarfilm „Super/Man: The Christopher Reeve Story“, der in Washington, Michigan und San Diego bereits Kritikerfavorit war.
Weitere Informationen zu den vom Phoenix Critics Circle ausgezeichneten Filmen unter www.phxcritics.com.