Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis des 11. dokKa Filmfestivals ging an Julia Groteclaes‘ „Hinter den Farben“.
„Hinter den Farben“ von Julia Groteclaes, der an der Filmakademie Baden-Württemberg entstand, hat den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis des 11. dokKa Filmfestival gewonnen. Die Filmemacherin lässt darin acht Menschen zu Wort kommen, die in die Rolle eines Sportlers schlüpfen, der nach einem Unfall in einer Höhle hinter einem Wasserfall festsitzt, abgeschnitten von der Außenwelt und allein mit sich selbst. „Robert“ von Takashi Kunimoto gewann den Preis der Stadt Karlsruhe, Karen Musters „Arschlochmama. Wenn Eltern und Kinder streiten“ erhielt den dokKa-Preis für die ausgezeichnete Hördokumentation. Die Preisverleihung fand am 12. Mai statt. Online ist das Festival noch bis 20. Mai präsent. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurden fünf Recherche-Stipendien mit einer Gesamtsumme von 15.000 Euro vergeben. Der Gelder zur Unterstützung von Recherchen zur Entwicklung von künstlerisch-dokumentarische Projekten aus den Bereichen Dokumentarfilm und Hördokumentation gehen an: Rayna Teneva, Rebecca Hirneise, Egon Koch und Julia Charakter.