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Seriesly Berlin zieht erfolgreiches Fazit und blickt auf 2025

Der Festivaldirektor von Seriesly Berlin, Eike Faecks und Helge Jürgens vom Medienboard Berlin-Brandenburg haben ein positives Fazit nach dem ersten Jahrgang gezogen. Der Blick geht schon in Richtung einer zweiten Ausgabe.

Seriesly Berlin 2024
Eindrücke vom Seriesly Berlin 2024 (Credit: SERIESLY Berlin)

Mit der Deutschlandpremiere der spanischen Drama-Serie „Dressed in Blue“ ist am Mittwochabend die erste Ausgabe des neuen Festivals Seriesly Berlin erfolgreich zu Ende gegangen. Bei den Keynotes, Panels, Talks, Workshops, Masserclasses waren Montag und Dienstag mehr als 300 internationale Branchengäste in der Fotografiska in Berlin-Mitte dabei. Dazu kamen die Premieren von sechs neuen internationalen Serien von Montag bis Mittwoch, unter anderem die deutsche Vampir-Serie „Der Upir“, im vollbesetzten Hackesche Höfe Kino.

„Wir freuen uns über die erfolgreiche erste Ausgabe von Seriesly Berlin,“ sagt Eike Faecks, einer der Gründer und Direktor des Festivals. „Die Kombination von Konferenz in der Fotografiska und Kinoscreenings wurde sehr gut angenommen. Unsere Besucher*innen nutzten die zahlreichen Gelegenheiten auch bei kompaktem Programm für fruchtbaren Austausch und Diskussion. Wir möchten uns bei allen Speaker*innen, Talents, Gästen, Teilnehmenden und unserem Team bedanken. Wir haben schon jetzt zahlreiche Ideen für die Weiterentwicklung des Formats und Season 02 in 2025!“

Zehn internationale Serienprojekte konkurrierten im Rahmen der Seriesly Pitches um den mit 2.500 Euro dotierten Preis, den letztlich das Sci-Fi-Projekt „Existence“ von Michael Griessler gewann. Nach einer ersten Feedbackrunde zum Abschluss des Konferenzblocks lädt nun das Seriesly Berlin-Team Kreative und die Serienbranche explizit zum weiteren Austausch zur Entwicklung ein.

Helge Jürgens: „Eine gelungene Premiere“

Helge Jürgens, Geschäftsführer New-Media-Förderung Medienboard Berlin-Brandenburg, das Hauptförderer des Events ist, kommentiert: „Eine gelungene Premiere von Seriesly Berlin! Mit der Förderung des Festivals wollten wir für die nationale und internationale Branche eine neue attraktive Veranstaltung für den kreativen Austausch der Branche etablieren.“

Weiter sagte Jürgens: „Mit Panels zu Genre als trojanischem Pferd oder den Schnittstellen zu Gaming und Social Media bis hin zur Position weiblicher Charaktere, zu Programm Perspektiven von Prime Video oder Persönlichkeitsrechten: Das Programm hat einen guten Überblick ermöglicht und man hat gemerkt, dass alle eine Leidenschaft für das serielle Storytelling verbindet. Danke an das Seriesly-Team für ihr Engagement, wir sind gespannt auf die nächste Ausgabe!“

Seriesly Berlin wurde neben dem Medienboard Berlin-Brandenburg auch vom Berliner Senat finanziell unterstützt, da das Festival den Förderpreis im Wettbewerb „Innovative Veranstaltungsformate“ des Projekt Zukunft der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gewonnen hatte. Medienpartner der ersten Ausgabe war SPOT media & film.