Das sich kurzzeitig von ProSieben in ProAcht umbenannt habende private Senderangebot konnte am Sonntagabend einen schönen Erfolg bei den Jüngeren mit der Promi-Darts-WM verbuchen, die perfekt getimt nach der richtigen Darts-WM an den Start ging.
FAST FACTS:
• Promi-Darts-WM in ProSieben-Primetime bei 590.000 und 14,6 % 14/49
• „Galileo X-Plorer“ am ProSieben-Vorabend mit 13 % 14/49 auch erfolgreich
• „Tatort: Restschuld“ bei 1,3 Mio. 14/49 & 22,6 %
ProSieben, das sich aktuell wegen einer verlorenen Spiele-Wette mit Joko & Klaas ProAcht nennt, geht, was die Shows angeht, Anfang des Jahres in die Vollen. Nach dem „TV total“ Promi-Wrestling am Samstag lief am Sonntagabend die Promi-Darts-WM mit dem deutschen Darts-WM-Achtelfinalisten Ricardo ‚Pikachu‘ Pietreczko und dem niederländischen Finalisten Michael van Gerwen. Produzent war wieder EndemolShine Germany.
Die etablierte Promi-Darts-WM funktionierte dabei nochmal deutlich besser als das neu ausprobierte Wrestling am Samstag. Durchschnittlich 590.000 14- bis 49-Jährige sahen den Promis und den Profis beim Werfen zu. Das brachte ProSieben/ProAcht den sehr guten Zielgruppen-Marktanteil von 14,6 Prozent ein. Der Sender konnte sich auch über fantastische 13 Prozent für „Galileo X-Plorer“ am Vorabend freuen.
Die Primetime gewann aber wie gewohnt der ARD-„Tatort: Restschuld“ mit 1,3 Millionen 14- bis 49-Jährigen bei 22,6 Prozent. Der NFL-Football von RTL zeigte sich im Vergleich zu den vergangenen Wochen ab 20.15 Uhr etwas erholt. Dort ging der Abend mit 7,7 Prozent los und steigerte sich zur späteren Stunde auf 9,1 Prozent. Wobei der Vorabend mit NFL-Football sogar zweistellig war.
Auf Sat.1 hatte der Primetime-Spielfilm „Der Gesang der Flusskrebse“ in der klassischen Zielgruppe 340.000 und 6,5 Prozent. „Inga Lindström“ im ZDF kam auf 300.000 und 5,1 Prozent. RTL Zwei hatte mit der Komödie „Born to Be Wild“ ab 20.15 Uhr auch 5,1 Prozent.