Xavier Gens hat mit seinem französischen Hai-Horror „Im Wasser der Seine“ die zweitbesten Starttage eines nicht-englischsprachigen Films aller Zeiten auf Netflix geschrieben. Das Werk pulverisiert weltweit die Hollywood-Konkurrenz.
FAST FACTS:
• Xavier Gens‘ Hai-Horror „Im Wasser der Seine“ mit Monster-Start: 40,9 Mio. Views
• 3. „Bridgerton”-Staffel mit 88,9 Mio. Views in der ewigen Top-10
• „Babyrentier“ mit 84,5 Mio. Views knapp dahinter
• „Godzilla Minus One“ in 2. Wo. mit 14,9 Mio. Views gefragter als US-Platz-eins „Hit Man“
• Jennifer Lopez‘ „Atlas“ insgesamt jetzt bei 68,7 Mio. Views
Die weltweiten Netflix-Wochencharts haben in den vergangenen Tagen diverse spannende Geschichten generiert. Die größte Zahl: Xavier Gens‘ französischer Hai-Horror „Im Wasser der Seine“ war mit weitem Abstand bei 40,9 Millionen Views der erfolgreichste Film auf der ganzen Welt. Zum Vergleich: In den englischsprachigen Charts steht „Hit Man“ mit 10,8 Millionen Views auf Platz eins.
Nur der norwegische Monster-Film „Troll“ hatte in der Geschichte des Streamingdienstes einen noch imposanteren Einschlag in den ersten Tagen, wenn es um nicht-englischsprachige Filmstarts geht. Der kam sogar auf gut 44 Millionen Views und hält bis heute den Gesamtrekord mit 103 Millionen Views.
Dann sieht es bei den englischsprachigen Serienphänomenen der vergangenen Monaten nach SPOT-Auszählung folgendermaßen aus: Die britische Miniserie „Babyrentier“ kommt jetzt insgesamt auf 84,5 Millionen Views, hätte damit auch regulär „The Witcher“ Staffel 1 vom ewigen Platz zehn der erfolgreichsten englischsprachigen Serienstaffeln aller Zeiten abgelöst. Wenn es nicht die dritte „Bridgerton“-Staffel gäbe, die Netflix selbst in seiner ewigen Top Ten noch nicht führt, die aber nach SPOT-Auswertung jetzt auf 88,9 Millionen Views kommt – und damit eigentlich „Babyrentier“ wieder aus der Top Ten drängt.
Bei den englischsprachigen Filmen steht „Atlas“ mit Jennifer Lopez jetzt insgesamt bei 68,7 Millionen Views, was für Lopez-Verhältnisse und angesichts des Sci-Fi-Filmbudgets eher enttäuschend ist. Der Shadow Drop von „Godzilla Minus One“ wiederum hat sich mittlerweile auf Netflix herumgesprochen. Da explodiert der japanische Monsterfilm in seiner zweiten Woche auf schöne 14,9 Millionen Views und ist damit sogar erfolgreicher als Richard Linklaters „Hit Man“.
In Deutschland wird am meisten auch „Im Wasser der Seine“ geschaut. Platz zwei geht an den polnischen Thriller „Color of Evil: Red“, vor „Godzilla Minus One“ und „Atlas“. Bei den Serien schauen die Deutschen aktuell viel „Nicht eine mehr“ aka „Raising Voices“, das auf Platz eins steht. Dahinter folgen die Benedict-Cumberbatch-Miniserie „Eric“, „Geek Girl“ und „Bridgerton“.