Noch sehr wenige Informationen haben die Macher des „7 vs. Wild“-Survival-Phänomens veröffentlicht. Weil die Spekulationen im Netz aber hochkochen, wurde jetzt offiziell bestätigt, dass eine vierte Staffel in diesem Jahr herauskommen wird.
Gerüchte um die tatsächliche Produktion der vierten Staffel vor Ort kochten in den vergangenen Tagen immer höher. Teils wurden scheinbar geleakte Programmpläne von Amazon Freevee geteilt. Also höchste Zeit, dass das Survival-Phänomen „7 vs. Wild“ und der Streamer das Ganze selbst bestätigen, was sie jetzt am Freitag offiziell getan haben.
Informationen darüber hinaus wurden noch wenig gestreut. Keine Kandidaten, keine Regeländerungen, keine Location. Nur, dass die neuen Episoden ab Herbst zeitgleich auf Amazon Freevee und Prime Video zur Verfügung stehen werden. Interessanterweise wurde aber nicht der zeitliche Abstand zwischen dem Freevee-Start der Episoden und dem anschließenden YouTube-Start kommuniziert.
Gerüchte besagen, dass auf den viel kritisierten einmonatigen Abstand der dritten Staffel zwischen den Plattformen Freevee und YouTube in der vierten Staffel reagiert wurde und das Ganze auf nur noch zwei Wochen zusammen geschmolzen sein könnte.
„Diese Staffel vier wird die mit Abstand härteste Staffel, die es je gab“, sagt „7 vs. Wild“-Erfinder Fritz Meinecke in seinem Ankündigungsvideo über die Show, in der Influencer und Prominente in der Wildnis ausgesetzt werden und sich selbst beim Überleben mit der Kamera filmen. Nach der Pressemitteilung ist nicht einmal ersichtlich, ob Meinecke selbst an der vierten Staffel teilnimmt. Im Netz werden als Teilnehmende dagegen vor allem Namen aus dem Influencer-Bereich wie Julia Beautx oder Flying Uwe gehandelt.
Für die Realisierung der neuen Staffel zeichnet wieder, neben den Format-Macher Johannes Hovekamp, Max Kovacs und Fritz Meinecke, die CaliVision Network GmbH mit seinen Geschäftsführern Dennis Kortuemm und André Schubert als Produktionspartner verantwortlich. Nils Trüpmener fungiert als Executive Producer.
Die ersten beiden Staffeln des Survival-Phänomens erreichten zusammengerechnet mehr als 200 Millionen Aufrufe auf YouTube. Die dritte Staffel lief einen Monat vorab auf Amazon Freevee und wurde zum erfolgreichsten Format des kostenlosen werbefinanzierten Streamingdienstes, brachte dem Ganzen aber auch Kritik von den Fans ein, weil den Influencern zu den jeweiligen Freevee-Starts Reaction-Videos untersagt waren und so das Lagerfeuer-Gefühl verloren ging.