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Stefanie Drinhausen wird neue WDR-Verwaltungsdirektorin

Die aktuelle WDR-Finanzchefin ist vom Rundfunkrat zur neuen Verwaltungsdirektorin der ARD-Anstalt gewählt worden. Sie tritt zum 1. Januar die Nachfolge der neuen WDR-Intendantin Katrin Vernau an.

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Stefanie Drinhausen ist zur neuen WDR-Verwaltungsdirektorin gewählt worden (Credit: WDR/Annika Fußwinkel)

Mit 44 von 48 abgegebenen Stimmen ist Stefanie Drinhausen, die seit 1. September 2020 die Hauptabteilung Finanzen beim WDR leitet, vom Rundfunkrat zur neuen Verwaltungsdirektorin der ARD-Anstalt gewählt worden. Sie tritt zum 1. Januar die Nachfolge von Katrin Vernau an, die dann den Intendantenposten beim WDR übernimmt.

Vorgeschlagen worden war Drinhausen von WDR-Intendant Tom Buhrow, der nach ihrer Wahl zur neuen Verwaltungsdirektorin erklärte: „Die Dynamik der Veränderungen im WDR ist so groß wie nie zuvor. Ich freue mich daher sehr, dass die WDR-Geschäftsleitung mit Stefanie Drinhausen eine hochkompetente und sehr erfahrene Führungskraft gewinnt. Sie wird im WDR viel nach vorne bewegen und unseren Sender auch in der ARD bestens vertreten.“

Für den WDR-Rundfunkratsvorsitzenden Rolf Zurbrüggen steht fest: „Stefanie Drinhausen ist die ideale Besetzung für die anspruchsvolle Position der WDR-Verwaltungsdirektorin. Sie bringt fundiertes Fachwissen, Führungserfahrung und langjährige Erfahrungen aus der freien Wirtschaft mit. Als Chefin der WDR-Finanzabteilung hat sie die Besonderheiten und finanziellen Herausforderungen eines öffentlich-rechtlichen Medienunternehmens kennengelernt. Wir als Rundfunkrat sind überzeugt: Frau Drinhausen wird auch in ihrer neuen Position die Verwaltung weiter optimieren und digitalisieren, stete Transparenz über die Finanzlage gegenüber den Aufsichtsgremien und der Öffentlichkeit herstellen, die strategische Personalpolitik ausbauen sowie Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit bei allen Entscheidungen des Senders sicherstellen.“

Stefanie Drinhausen erklärte nach ihrer Wahl: „Über das ausgesprochene Vertrauen freue ich mich sehr. In den nächsten Jahren ist es unsere Herausforderung, Veränderung trotz knapper werdender Mittel aktiv zu gestalten. Dazu werden wir mit einer selbstbewussten und schlanken Verwaltung unseren Beitrag leisten.“