Es soll um bis zu 175 Arbeitsstellen bei Pixar Animation Studios gehen, deren Reduzierung laut US-Berichten jetzt offiziell begonnen hat. Sie haben mit den Content-Einsparungen von Disney-CEO Bob Iger zu tun.
Offenbar beginnt Pixar Animation Studios laut US-Berichten jetzt damit, bis zu 175 Stellen zu streichen. Hintergrund der Personaleinsparungen ist vor allem der Strategiewechsel im Direct-to-Consumer-Bereich, wo das Maushaus weniger Serien für seinen Streamingdienst Disney+ produzieren will.
Die 175 Mitarbeitenden entsprechen 14 Prozent des gesamten Pixar-Teams. Gerüchte darum gab es bereits sein Anfang des Jahres. Bob Igers CEO-Vorgänger Bob Chapek brachte nicht nur drei Pixar-Filme in der Pandemie direkt auf Disney+ heraus, sondern bestellte auch die ersten Pixar-Serien. So stieg die Arbeiterzahl auf rund 1.300 an. Bislang ist die erste Pixar-Serie „Win or Lose“ noch nicht auf dem Streamingdienst gestartet, soll aber im Laufe des Jahres erscheinen.
Große Pixar-Hoffnungen liegen auf dem Sommer, wenn „Inside Out 2“ weltweit in die Kinos kommt. Die Gerüchte über die Entlassungen bei Pixar hat Disney bislang noch nicht kommentiert. Iger drückt als CEO seit seiner Rückkehr verstärkt auf die Kostenbremse und sparte schon Milliarden von Dollar bei Inhalten ein.