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Kultserie „Münchner Geschichten“ feiert Comeback im BR

1974 wurde die von Helmut Dietl inszenierte Kultserie „Münchner Geschichten“ mit Günther Maria Halmer und Therese Giehse in den Hauptrollen erstmals ausgestrahlt. Das 50. Jubiläum nimmt das Bayerische Fernsehen zum Anlass, und zeigt die Serie ab 26. Mai noch einmal.

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Therese Giehse und Günter Maria Halmer in der Folge „Ein Ziel im Leben“ der BR-Kultserie „Münchner Geschichten“ (Credit: BR/Intertel Television GmbH)

„Ois Chicago“ – mit dieser Kult gewordenen Aussage hat der Protagonist in Helmut Dietls Serie „Münchner Geschichten“, der von Günther Maria Halmer gespielte Karl „Tscharli“ Häusler jede Lebenssituation kommentiert – und wenn sie noch so aussichtslos war. Ab 26. Mai zeigt das Bayerische Fernsehen – mit Ausnahme vom 7. und 21. Juli – immer sonntags eine der neun Folgen, die 1974 erstmals ausgestrahlt worden war und folglich in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feiert; der im März 2015 verstorbene Dietl würde am 22. Juni 80 Jahre alt werden.

Neben Halmer verkörpern in „Münchner Geschichten“ Therese Giehse dessen Großmutter Anna, mit der Tscharli, obwohl schon um die 30, immer noch in einer Wohnung im Münchner Stadtteil Lehel wohnt,  Michaela May Tscharlis Freundin Susi, Ruth Drexel und Karl Obermayr deren Eltern und Frithjof Vierock Tscharlis besten Freund Gustl. In weiteren Rollen sind u.a. Ilse Neubauer, Towje W. Kleiner und Toni Berger zu sehen.

In der ARD-Mediathek stehen außerdem zwei Folgen der BR-Reihe „Lebenslinien“ über Günther Maria Halmer und Michaela May zur Verfügung.