Bei der Netflix-Veranstaltung auf dem Filmfest München kündigte Katja Hofem, VP Content DACH, für den 4. September einen erstmaligen Netflix Producers’ Summit an. Wir haben nachgefragt, was es mit dieser Veranstaltung auf sich hat.
Was ist der Netflix Producers’ Summit?
Katja Hofem: Mit dem Netflix Producers’ Summit möchten wir uns Zeit nehmen, um mit Produzentinnen und Produzenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammenzukommen, und gemeinsam zu diskutieren, was unsere Branche bewegt. In verschiedenen Workshops und Panels geht es um Fragen wie: Welche Art von Unterhaltung wünschen sich unsere Zuschauer? Was muss Entertainment heute leisten, um in der Fülle des Angebots sichtbar zu sein? Und wie können wir gemeinsam durch Innovation, Authentizität und eine erstklassige Umsetzung die Art von Filmen, Serien und Shows schaffen, die Menschen wirklich begeistern?
Wie kam es zu der Idee?
Katja Hofem: Die Idee kam auf, weil uns immer wieder Fragen – und ehrlich gesagt auch viele Mythen – begegnen. Darüber, wie Netflix in der DACH-Region mit Produktionsfirmen zusammenarbeitet, zu unserer Strategie vor Ort und dazu, welche lokalen Formate wir letztlich für unsere Mitglieder suchen. Neben den zahlreichen Gesprächen, die wir ohnehin regelmäßig in kleineren Runden führen, möchten wir mit dem Summit eine möglichst breite Gruppe von Produktionsfirmen ansprechen, um im direkten Austausch größtmögliche Transparenz herzustellen.
Was sind Ihre Hoffnungen und Erwartungen?
Katja Hofem: Erklärtes Ziel sind ein offener Austausch und die Stärkung unserer Zusammenarbeit mit Produzentinnen und Produzenten – sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Partnern. Es geht darum, ein gemeinsames Verständnis dafür zu schaffen, was schon gut läuft und woran wir alle noch arbeiten können. Denn nur zusammen können wir erfolgreich sein.
Weitere Informationen gibt es bei Netflix auf der entsprechenden, gerade freigeschalteten Landing Page. Die Anmeldung für alle interessierten Produzentinnen und Produzenten wird ab nächster Woche Montag (15.7) über die Landing Page möglich sein.
Die Fragen stellte Thomas Schultze.