Der „ZDF Magazin Royale“-Moderator Jan Böhmermann schickt den wegen eines Tweets in die Kritik geratenen Internetstar El Hotzo für eine RTL+-Doku auf Vergebungs-Reise in die USA.
Ein Tweet mit verheerenden Folgen: Im Sommer löste Internetstar Sebastian Hotz alias El Hotzo mit der sogenannten „Trump-Entgleisung“ eine Welle der Empörung aus. Selbst Elon Musk wurde auf den Deutschen und dessen Reaktion auf das Attentat auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump aufmerksam. Seinen Job beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk war Hotz damit sehr schnell los.
Für RTL+ kehrt er nun auf den Bildschirm zurück. Ab dem 3. November begleitet die exklusive Dokumentation „I’m sorry, Mr. President – Der tiefe Fall des El Hotzo“ von Jan Böhmermanns Produktionsfirma Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld (UE) den 28-jährigen Industriekaufmann bei einer unkonventionellen Reise durch die USA, um für seinen schrecklichen Fauxpas einzustehen und sich bei jedem einzelnen Amerikaner zu entschuldigen.
Ex-Chef Böhmermann eröffnet ihm mit dieser Reise eine letzte Chance. El Hotzo besucht bedeutsame Orte amerikanischer Politik, legt Kränze nieder und versucht mit Charme, schwarzem Humor sowie einer Prise Unverfrorenheit, die Herzen der Amerikaner und seine Karriere zurückzugewinnen. Während sich die Nation auf die Wahl am 5.11. vorbereitet, versucht El Hotzo die politische Stimmung im Land zu greifen und bittet Experten um Einordnung.
Inga Leschek, CCO RTL Deutschland, kommentiert die Rettungsaktion: „Mein RTL – Home of the Comebacks! Wir freuen uns sehr, dass der tief gefallene ‚El Hotzo‘ bei uns die Möglichkeit hat, sich bei Donald Trump und dem US-amerikanischen Volk zu entschuldigen. In der ersten wunderbaren Zusammenarbeit zwischen RTL+ und Jan Böhmermann mit dem Team der UE hat Sebastian El Hotzo Hotz eine ganz besondere Dokumentation geschaffen, die unsere umfangreiche Berichterstattung zur US-Wahl um einen satirischen Blickwinkel ergänzt.”
Sebastian Hotz sagt selbst: „Manchmal ist ein Witz über ein Attentat schlimmer als das Attentat selbst. Um meine Karriere zu retten, muss ich im Land von Freedom of Speech und der unbegrenzten Möglichkeiten um Vergebung bitten, um die Gunst der knapp 340 Millionen Amerikaner wiederzuerlangen. Sind die USA bereit, einem deutschen Gag-Terroristen wie mir zu verzeihen?”