J.J. Abrams verhandelt derzeit für seine Produktionsfirma Bad Robot über die Verlängerung seines seit 2019 laufenden Film- und TV-Vertrags mit Warner Bros. Discovery, bei dem es nach der Fusion von Warner Bros. und Discovery im April 2022 zur Absage einiger bereits genehmigter Projekte gekommen war.
Trotz einiger Turbulenzen nach der Fusion von Warner Bros. und Discovery im April 2022 will J.J. Abrams seine Zusammenarbeit mit Warner Bros. Discovery fortsetzen. Wie US-Branchenmedien berichten, verhandelt Abrams derzeit für seine Produktionsfirma Bad Robot über eine Verlängerung des 2019 für fünf Jahre geschlossenen Film- und TV-Deals mit Warner Bros. Discovery.
Ein Deal, der nach Fusion von Warner Bros. und Discovery im April 2022 – wie so viele andere auch – von dem neuen Konzern auf den Prüfstand gestellt wurde. Mit der Konsequenz, dass Abrams‘ kurz vor der Produktion stehende SciFi-Serie „Demimonde“ für HBO ebenfalls abgesagt wurde wie zahlreiche andere, bereits genehmigte Projekte von Bad Robot wie die Serien „Overlook“ und „Batman: The Caped Crusader“.
Der Vertrag mit Bad Robot lief dennoch weiter. „Caped Crusador“ startete in diesem Sommer bei Prime Video, David E. Kellys „Presumed Innocent“ zunächst als Miniserie bei Apple TV+, bevor sie als erfolgreichste Dramaserie des Streamers eine zweite Staffel bekam.
Der aktuelle Deal zwischen Bad Robot und Warner Bros. Discovery, abgeschlossen im September 2019 in einer Hochphase vergleichbarer Vereinbarungen, hat ein Volumen von insgesamt 250 Mio. Dollar. Eine Summe, die bei den derzeit laufenden Vertragsverhandlungen dem Vernehmen nach wohl nicht noch einmal erreicht werden wird.