Noch bis 5. Dezember werden die Filme 23 und 24 der ARD-Donnerstagskrimi-Reihe gedreht.
Unter der Regie von Roland Suso Richter entstehen noch bis 5. Dezember die Filme 23 und 24 der ARD-Donnerstagskrimi-Reihe aus Zürich, „Borchert und der Schlüssel zum Mord“ und „Borchert und die Glut des Bösen“. In den Hauptrollen spielen Ina Paule Klink und Christian Kohlund erneut die Rechtsanwältin Dominique Kuster und den „Anwalt ohne Lizenz“ Thomas Borchert.
Im „Zürich-Krimi: Borchert und der Schlüssel zum Mord“, zu dem Wolf Jakoby das Drehbuch geschrieben hat, wird auf der Baustelle des erfolgreichen Bauunternehmers Rick Spoery (Helgi Schmid) die Leiche seiner ehemaligen Buchhalterin Luisa Weiss (Barbara Prakopenka) gefunden. Diese hatte den Bauunternehmer und seine Verlobte Hanna (Sophie Pfennigstorf) monatelang gestalkt und gegen ein bestehendes Kontaktverbot verstoßen, weshalb er sich hilfesuchend an Thomas Borchert und Dominique Kuster gewandt hatte.
Polizeihauptmann Marco Furrer (Pierre Kiwitt) lässt den Bauunternehmer wegen Mordverdachts verhaften, während dessen Verlobte Hanna nicht mehr weiß, was sie glauben soll, hatte sie Luisa doch vor dem Besuch ihres Verlobten in der Kanzlei nackt in dessen Bett vorgefunden. Borchert macht sich daran, die Unschuld von Rick Spoery zu beweisen. Schon bald kommen ihm Zweifel an jedem der an dem Fall Beteiligten.
Zum „Zürich-Krimi: Borchert und die Glut des Bösen“ haben Catrin Lüth und Florian Hanig das Drehbuch geschrieben. Darin kommt die Studentin Judith Stein (Leonille Wittgenstein) bei einem Brandanschlag auf das jüdische Kulturzentrum in Zürich ums Leben. Unter Verdacht gerät der junge, einschlägig vorbestrafte Rechtsradikale Bruno Zumthor (Casper von Bülow). Beim Bestreben, die Wahrheit herauszufinden, geraten Thomas Borchert und Dominique Kuster in einen Konflikt. Während Borchert mit der couragierten Rabbinerin Rivka Lehmann (Hannah Ley) befreundet ist, vertritt Dominique Bruno als Anwältin, der beteuert, unschuldig zu sein. Dann stellt sich heraus, dass der Tod von Judith ein gezielter Mord war, der durch den Brand vertuscht werden sollte. Nun nutzt Borchert seine Verbindung zu Rivka, um mehr über die junge Frau herauszufinden und lernt dabei nicht nur Marius Fontana (André Szymanski), einen reichen Unterstützer des Kulturzentrums, seine Ehefrau Sylvia (Silvina Buchbauer) und den jungen, ebenfalls gebundenen Bibliothekar Eli Kohn (Idan Weiss) kennen, sondern bemerkt auch, dass beide Männer sich offensichtlich um Judith bemüht hatten. Eifersucht könnte also durchaus ein Motiv für die Tat gewesen sein.
Produziert wird der „Zürich-Krimi“ von Graf Film in Koproduktion mit Mia Film im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD.
Sendetermine für die aktuell im Dreh befindlichen Filme der ARD-Donnerstagskrimi-Reihe stehen noch nicht fest.