Der RTL-Deutschland-Vermarkter Ad Alliance geht eine Vermarktungspartnerschaft mit dem internationalen FAST-Channel-Aggregator Wurl ein.
Ad Alliance ist laut einer Mitteilung am Mittwoch in Deutschland neuer exklusiver Vermarktungspartner des weltweit agierenden Streaming-TV-Anbieters Wurl. Die internationale Vermarktungsschwester RTL AdAlliance übernimmt wiederum die Vermarktung in den Ländern Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und der Schweiz.
„Im Dreiklang vereinfachen die Kooperationspartner für Werbungtreibende den Zugang zum europäischen FAST (Free Ad-Supported Streaming TV)-Portfolio von Wurl. Ad Alliance fügt dafür die Sender von Wurl ihrem CTV-Angebot hinzu und ermöglichen so den Zugriff auf über 1.300 FAST-Sender“, heißt es.
Wurl verfügt als FAST-Aggregator laut eigenen Angaben über eine internationale Reichweite auf 170 Millionen internetfähige TV-Geräte und 45 Streaming-Anbieter. Die FAST-Sender von Wurl finden sich zum Beispiel auf Diensten wie Roku, Samsung TV Plus oder Pluto TV.
Frank Vogel, Geschäftsführer des RTL-Deutschland-Vermarkters Ad Alliance, kommentiert: „Wurl bietet etablierten Medien- und Content-Marken eine Plattform, um kuratierte Inhalte anzubieten und erzielt damit eine enorme Reichweite im CTV-Bereich. Als eines der großen deutschen Medienhäusern wissen wir um die Attraktivität kuratierter Inhalte, FAST-Channels sind genau das. Die vielfältigen Themen und Genres, die Wurl abbildet, sind prädestiniert für Contextual Advertising.“
Ben Mison, Director Business Development bei Wurl, ergänzt: “Wir von Wurl sind stolz darauf, FAST-Dienste für Zuschauer auf der ganzen Welt bereitzustellen und Werbetreibende in die Lage zu bringen, mit den Zuschauern vor dem großen Bildschirm im Wohnzimmer zu interagieren. Mit dem Wurl AdPool bieten wir hochwertige CTV-Werbeumfelder auf vielen der beliebtesten CTV-Plattformen an. In Partnerschaft mit Ad Alliance und RTL AdAlliance öffnen wir dieses Portfolio für maßgeschneiderte Werbeerlebnisse, die sich auf die unterschiedlichen Sehgewohnheiten der europäischen Zuschauer anpassen lassen.”