Trotz eines leichten Umsatzanstiegs im Vergleich zum Vorjahr musste Sony Pictures im Ende März zu Ende gegangenen Fiskaljahr 2023 einen zehnprozentigen Rückgang beim Gewinn verbuchen.
FAST FACTS
• Anstieg des Jahresumsatzes von 10,14 auf 10,31 Mrd. Dollar
• Operativer Gewinn sinkt um rund zehn Prozent auf 808 Mio. Dollar
• Im vierten Quartal stieg der Umsatz leicht auf 2,74 Mrd. Dollar an
• Der operative Gewinn stieg um 75 Prozent auf 208 Mio. Dollar
Trotz eines vierten Quartals mit einem Plus beim operativen Gewinn von 75 Prozent auf 208 Mio. Dollar – bei einem leichten Umsatzanstieg von 2,71 auf 2,74 Mrd. Dollar – musste Sony Pictures im Ende März zu Ende gegangenen Fiskaljahr 2023 ein Minus beim operativen Gewinn von 9,6 Prozent auf 808 Mio. Dollar verbuchen. Das geht aus den heute vom Mutterkonzern in Tokio veröffentlichten Geschäftszahlen hervor.
Der Jahresumsatz von Sony Pictures lag insgesamt mit 10,31 Mrd. Dollar leicht über den 10,14 Mrd. Dollar des Vorjahres. Die Filmsparte lag beim Jahresumsatz mit 3,74 Mrd. Dollar auf Vorjahresniveau, der der TV-Sparte ging von vier auf etwas über 3,8 Mrd. Dollar zurück, die Sendersparte steigerte ihren Umsatz von 2,69 auf 2,72 Mrd. Dollar.
Erfolgreichste Sony-Filme an den Kinokassen im zurückliegenden Fiskaljahr waren „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ mit einem weltweiten Einspiel von 690,9 Mio. Dollar, gefolgt von „Napoleon“ (221 Mio. Dollar), „Wo die Lüge hinfällt“ (219,5 Mio. Dollar), „The Equalizer 3“ (119,1 Mio. Dollar) und “Insidious: The Red Door” (189,1 Mio. Dollar). Insgesamt hatte Sony Pictures im vergangnen Fiskaljahr 17 Filme in die Kinos gebracht.