Alamode Filmverleih hat sich die Rechte an dem norwegischen Venedig-Wettbewerbsbeitrag „Love“ von Dag Johan Haugerud gesichert. Auf der Berlinale hatte der Münchner Independent bereits Haugeruds „Sex” gekauft. Mit „Dreams” wird die Trilogie abgeschlossen.
Mit „Love“ hat es der norwegische Filmemacher Dag Johan Haugerud in den diesjährigen Venedig-Wettbewerb geschafft. Bei dem Film handelt es sich nach „Sex“ um den zweiten Teil einer Trilogie des Regisseurs, die sich mit menschlichen Beziehungen, Sexualität und gesellschaftlichen Normen befasst. Teil drei trägt den Titel „Dreams“. Während „Sex“ im Panorama der Berlinale lief, wurde „Love“ nun nach Venedig eingeladen. Bereits vor der Weltpremiere auf dem Lido meldet der in Berlin beheimatete Boutique-Weltvertrieb M-Appeal, der alle drei Filme verkauft, erste Deals. Für Deutschland und Österreich hat Alamode Filmverleih zugeschlagen (wie schon bei „Sex“). In Frankreich wird der Film von Pyramide ausgewertet, in der Benelux-Region von September Film. Gegenüber Variety sagt Fabien Arséguel: „Nach dem Erwerb von ‚Sex‘ auf der letzten Berlinale sind wir mehr als glücklich, unsere Zusammenarbeit mit M-Appeal mit ‚Love‘ fortzusetzen. Wie ‚Sex‘ behandelt auch ‚Love‘ auf sehr intelligente, natürliche und vor allem sensible Weise Fragen der menschlichen Beziehungen und der Sexualität. Die Dialoge sind voller Humor, die Handlung voller Überraschungen. Es macht einfach Spaß, diesen schön inszenierten und sehr gut produzierten Film zu sehen und wir freuen uns darauf, die Trilogie im nächsten Frühjahr einem jungen deutschen Publikum vorzustellen.“