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Titel und erste Darsteller für 3. „Knives Out“-Film

Beim dritten „Knives Out“-Film steht nun der Titel fest. Außerdem sollen zwei der aktuell angesagtesten Nachwuchstalente zum Ensemble um Daniel Craig gehören.

Rian Johnsons dritter „Knives Out“-Film hat den Titel “Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery” bekommen. Auch die ersten beiden Darsteller des Ensembles wurden verkündet: neben Daniel Craig als Detective Benoit Blanc werden Josh O’Connor und Cailee Spaeny mitspielen. Rian Johnson inszeniert wieder nach eigenem Drehbuch, über dessen Inhalt Stillschweigen herrscht. Außerdem ist Johnson über die mit Ram Bergman geführte T-Street Pictures Produzent. Die Dreharbeiten von „Wake Up Dead Man“ sollen demnächst starten, damit der Whodunnit nächstes Jahr bei Netflix Premiere feiern kann, wie What’s on Netflix berichtet.

Teil zwei der Reihe, „Glass Onion“, feierte 2022 bei Netflix Premiere, nachdem der Streamer die beiden „Knives Out“-Sequels für die Rekordsumme von 450 Mio. Dollar gekauft hatte. Film Nummer eins kam 2019 über Lionsgate noch als regulärer Kinofilm in die US-Kinos (in Deutschland bei der damals frisch gegründeten Leonine). 

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Daniel Craig in „Glass Onion: A Knives Out Mystery” (Credit: John Wilson/Netflix)

Mit Josh O’Connor und Cailee Spaeny hat sich Johnson zwei der aktuell angesagtesten Nachwuchsdarsteller in sein Ensemble geholt. Der Brite O’Connor, 34 Jahre jung, ist aktuell noch in „Challengers – Rivalen“ in den Kinos zu sehen, spielte Prince Charles in Netflix‘ Prestige-Serie „The Crown“ (ab Staffel drei), was ihm Golden Globe und Emmy einbrachte, und war in Alice Rohrwachers international weithin geschätzem Arthouse-Highlight „La chimera“ als Hauptdarsteller zu sehen, der ihm eine Nominierung beim Europäischen Filmpreis bescherte. Demnächst wird O’Connor an der Seite von Paul Mescal in „The History of Sound“ zu sehen sein, dem neuen Film des südafrikanischen Filmemachers Oliver Hermanus (der wiederum zuletzt mit dem wunderbaren „Living“ das Arthouse-Publikum für sich einnahm).

O’Connors ebenfalls schwer angesagte amerikanische Kollegin Cailee Spaeny, gerade mal 25 Jahre alt, gewann letztes Jahr in Venedig die Coppa Volpi als beste Darstellerin für ihre Darstellung als Priscilla Presley in Sofia Coppolas „Priscilla“; außerdem wurde sie dafür für einen Golden Globe nominiert. Sie überzeugte gerade in Alex Garlands „Civil War“ an der Seite von Kirsten Dunst und ein paar Jahre zurück als Tochter von Kate Winslet in „Mare of Easttown“. „Alien: Romulus“ ist der nächste Film mit ihr, der ins Kino kommt.