Während Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“-Nachfolger „Conclave“ hoch gehandelt wird für Slots in Venedig und/oder Toronto, nimmt sein nächstes Projekt immer mehr Form an. Nun ist Tilda Swinton zum Cast gestoßen.
Seit „Im Westen nichts Neues“ wird Edward Berger hoch gehandelt auch in Hollywood. Sein neuer Film, „Conclave“, nach dem Bestseller von Robert Harris und mit Ralph Fiennes, Stanley Tucci und John Lithgow in den Hauptrollen, gilt seit dem Trailerdebüt auf der CinemaCon als „Hot Property“ und als Anwärter für einen Slot in Venedig und/oder Telluride und Toronto.
Der deutsche Regisseur steckt indes bereits intensiv in den Vorbereitungen für seine kommende Regiearbeit, „The Ballad of a Small Player“, deren Dreharbeiten im Sommer in Südostasien beginnen sollen. Darin wird die Geschichte Die Geschichte eines Glücksspielers erzählt, der beschließt, in Macau unterzutauchen, nachdem seine Vergangenheit und seine Schulden ihn eingeholt haben. Colin Farrell steht bereits fest als Hauptdarsteller der Produktion von Mike Goodridges Firma Good Chaos zusammen mit Berger für dessen Firma Nine Hours sowie Matthew James Wilkinson für Stigma Films. Nun ist als weiterer hochkarätiger Name Oscargewinnerin Tilda Swinton fix mit an Bord.
Es ist das erste Projekt, das via Bergers Outputdeal mit Netflix entsteht. Rowan Joffe adaptiert das Drehbuch, das auf dem 2014 erschienenen Roman des ursprünglich für seine Reisereportagen bekannten Briten Lawrence Osborne basiert.