Beim Festival de Cannes wurde Miguel Gomes für „Grand Tour“ mit dem Regiepreis ausgezeichnet. Nun vermeldet The Match Factory für die portugiesisch-deutsche Koproduktion Verkäufe in zahlreiche Territorien.
The Match Factory hat „Grand Tour” (hier die SPOT-Besprechung), für den Miguel Gomes bei seiner ersten Wettbewerbsteilnahme in Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnet worden war, in zahlreiche Territorien verkauft.
Medienberichten zufolge gingen die Rechte an der portugiesisch-deutschen Koproduktion aktuell nach Spanien (Avalon Distribution Audiovisual), in die Benelux-Staaten (Imagine Film Distribution), nach Polen (New Horizons Association), Griechenland (Weird Wave), ins ehemalige Jugoslawien (MCF MegaCom Film), in die baltischen Staaten (Scanorama), nach Rumänien (Voodoo Films), Bulgarien (Beta Film), Australien und Neuseeland (Potential Films) in die GUS-Staaten mit Ausnahme der Ukraine (Mauris Film), nach Südkorea (M&M Interntional), Thailand (Movies Matter) und Indonesien (PT Falcon).
Zuvor hatte sich Mubi bereits die Rechte u.a. für Nordamerika, Deutschland und Österreich gesichert.
„Grand Tour“ erzählt die Geschichte des britischen Beamten Edward, gespielt von Goncalo Waddington, der, nachdem er von Burma nach Singapur gekommen war, erfährt, dass seine Verlobte Molly auf dem Weg zu ihm ist, um ihn nach sieben Jahren endlich zu heiraten. Für Edward beginnt eine Flucht durch halb Asien, bei der er Molly immer auf Abstand halten kann. Doch gegen Ende schwindet Edwards Abneigung gegen eine Heirat mit Molly, die ihn mit ihrer Hartnäckigkeit beeindruckt. Ein zweiter Erzählstrang schildert die wilde Verfolgungsjagd aus Mollys Sicht.