„Alles steht Kopf 2“ verspricht einer der großen Hits des Kinojahres zu werden. Davon legen nun auch erste Prognosen in den USA Zeugnis ab.
Auch wenn „Elemental“ nach seinem Start im Sommer vergangenen Jahres zu Unrecht viel zu früh – am Ende kam eine halbe Milliarde weltweites Boxoffice rum – abgeschrieben wurde: Von einstigen Megaerfolgen war Pixar in jüngerer Vergangenheit etwas entfernt. Nicht zuletzt die Tatsache, dass im Zuge der Pandemie gleich drei Pixar-Titel direkt in den Stream wanderten, galt unter Experten als Schwächung der Marke auch im Kino – schon schlicht aufgrund der damit potenziell geschürten Erwartungshaltung beim Endkonsumenten.
Nun aber deutet sich eine Rückkehr zu alter Form an: Hatte „Elemental“ in Nordamerika noch mit knapp 30 Mio. Dollar debütiert (und „Lightyear“ im Jahr davor mit knapp 51 Mio. Dollar), sagen erste Prognosen nach Berichten des US-Branchendienstes Deadline „Alles steht Kopf 2“ ein US-Auftaktergebnis im Bereich von 80 bis 85 Mio. Dollar voraus. Das könnte für den besten Start des laufenden Jahres reichen. Zu schlagen gilt es aktuell „Dune: Part Two“ mit dessen 82,5 Mio. Dollar und „Godzilla x Kong: The New Empire“ mit rund 80 Mio. Dollar.
Selbst das Startergebnis des immens erfolgreichen Vorgängers wäre nach aktuellem Stand in Reichweite. „Alles steht Kopf“ legte 2015 – in Deutschland bekanntermaßen ein historisches Rekordjahr – in Nordamerika mit gut 90 Mio. Dollar los, spielte dort 357 Mio. Dollar ein und kam weltweit auf 859 Mio. Dollar.