„Pfau – Bin ich echt?“ von Bernhard Wenger wurde bei seiner Weltpremiere in Venedig von Publikum und Kritikern unisono begeistert aufgenommen. Auf dem Roten Teppich ließen Regisseur Bernhard Wenger (2.v.r.), Hauptdarsteller Albrecht Schuch (Mitte) sowie die Produzent:innen Michael Kitzberger und Wolfgang Widerhofer (NGF Geyrhalterfilm, l. bzw. r.) und Martina Haubrich (Cala Filmproduktion, 2.v.l.) feiern.
„Pfau – Bin ich echt?” (aka „Peacock”), das Langfilmdebüt des Österreichers Bernhard Wenger mit Albrecht Schuch in der Hauptrolle, feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Settimana Internazionale della Critica bei den 81. Filmfestspielen in Venedig. Neben Albrecht Schuch („Im Westen nichts Neues“) waren unter anderem auch die Darsteller Julia Franz Richter („Ein ganzes Leben“), Anton Noori, Theresa Frostad Eggesbø, Branko Samarovski und Salka Weber anwesend. Beatrice Fiorentino, die den Film nach Venedig eingeladen hatte, sagt über die äußerst unterhaltsame Satire: „Ein ironischer und bitterer Film, zuweilen heftig komisch, der den existenziellen Zustand des modernen Menschen widerspiegelt. Es gibt Anklänge an Lanthimos und Östlund, aber mit einem neuartigen Sinn für Mitgefühl, der sowohl aufrichtig als auch außergewöhnlich tiefgründig ist.“ „Pfau – Bin ich echt?” wurde produziert von der NGF Geyrhalterfilm, Wien in Koproduktion mit Cala Filmproduktion, Berlin. Mit der Unterstützung vom Österreichischen Filminstitut, ÖFI plus, Filmfonds Wien, ORF Film/Fernseh-Abkommen, ZDF/ARTE, FFA, Land NÖ und Land Salzburg. Im Verleih Ö/D von Wild Bunch Germany, den Weltvertrieb hat MK2 übernommen. Die nächste Festivalstation wird die Viennale im Oktober sein.