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„Olfas Töchter“ gewinnt dreifach bei Critics Awards for Arab Films

Kaouther Ben Hanias Dokumentarfilm „Olfas Töchter“, eine deutsche Koproduktion der Twenty Twenty Vision, gewann bei den 8. Critics Awards for Arab Films drei Preise. Zwei Preise gingen an Mohamed Kordofanis „Goodbye Julia“, den Michael Henrichs über Die Gesellschaft DGS koproduzierte.

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„Olfas Töchter“ (Credit: Twenty Twenty Visions)

Kaouther Ben Hanias Dokumentarfilm „Olfas Töchter“ (Verleih: Rapid Eye Movies), der dieses Jahr für einen Oscar nominiert war und von deutscher Seite aus von Martin Hampel und Thanassis Karathanos (Twenty Twenty Vision) produziert wurde (Senderpartner: Arte/ZDF), räumte bei den 8. Critics Awards for Arab Films neben Mohamed Kordofanis „Goodbye Julia“ die meisten Preise ab. Der Film der tunesischen Filmemacherin gewann als Bester Dokumentarfilm, für die Beste Regie und den Besten Schnitt. „Goodbye Julia“, der ebenfalls einen deutschen Koproduktionspartner hat, nämlich Die Gesellschaft DGS von Michael Henrichs, holte sich die Auszeichnung als Bester Spielfilm und für das Beste Drehbuch. Beide Filme feierten beim Festival de Cannes 2023 Weltpremiere. „Olfas Töchter“ gewann in Cannes den L’oeil d‘or (ex aequo mit „The Mother of All LIes“) und auf dem Filmfest München 2023 den Arri Award im Wettbewerb CineMasters. Auch auf den Festivals in Chicago und Brüssel wurde der Film mit Preisen bedacht.

Bei der Abstimmung der 8. Ausgabe des vom Arab Cinema Center in Zusammenarbeit mit MAD Solutions, der International Emerging Film Talent Association und NEFT Emerging Film Talent International Competition organisierten Preises beteiligten sich mehr als 200 Filmkritiker aus der ganzen Welt.