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Österreichische Kurzfilme auf Welttourne

Initiiert von Karl Markovics wurden seit 2012 im Rahmen der Österreichischen Kurzfilmschau Kurzfilme aus Österreich in rund 45 Ländern präsentiert. Aktuell befinden sich 13 österreichische Kurzfilme auf Welttournee.

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13 Kurzfilme sind im Rahmen der Österreichischen Kurzfilmschau 2023/24 zu sehen (Credit: Akademie des Österreichischen Films)

Im Rahmen der Österreichischen Kurzfilmschau 2023/24 befinden sich derzeit die 13 Kurzfilme, die für den Österreichischen Filmpreis nominiert waren, auf einer Welttournee. Das teilt die Akademie des Österreichischen Films heute mit.

Initiiert wurde die Österreichische Kurzfilmschau, die in Kooperation mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) durchgeführt wird, 2012 vom Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Karl Marcovics, der von 2009 bis 2013 zusammen mit Barbara Albert Präsident der Akademie des Österreichischen Films war. Seitdem hätten in mehr als 45 Ländern Präsentationen österreichischer Kurzfilme stattgefunden, heißt es in der Mitteilung weiter.

„Wir können mittlerweile auf eine 12-jährige, äußerst symbiotische, Zusammenarbeit im Rahmen der Österreichischen Kurzfilmschau zurückblicken. Für unsere Vertretungsbehörden in aller Welt ist die Kurzfilmschau schon längst ein selbstverständlicher und unverzichtbarer Teil der Auslandskulturarbeit“, betont Christoph Thun-Hohenstein, Leiter der Sektion für Internationale Kulturangelegenheiten, BMEIA.

Karl Markovics zur Bedeutung des Kurzfilms: „Kurzfilm ist die am wenigsten aus der Filmtheorie ableitbare Form. Er enthält alles, was später erst Theorie wurde, ist aber selbst reinste Wesenheit. Im Kurzfilm ist alles möglich. Aber nicht alles, was möglich ist, ist auch zwingend.“

Die Filme der Österreichischen Kurzfilmschau 2023/24

• „5PM Seaside“, Valengtin Stejskal, AT/GR 2022, 26 Minuten
• “Augusts Orte”, Velérie Pelet, AT 2021, 42 Minuten
• “Blind Date”, Jan Soldat, AT/DE 2022, 12 Minuten
• „Cereal / Soy Claudia, soy Esther y soy Teresa. Soy Ingrid, soy Fabiola y soy Valeria.”, Anna Spanlang, AT 2022, 35 Minuten
• “Das andere Ende der Straße”, Kálmán Nagy, AT/HU 2022, 22 Minuten
• “Dirndlschuld“, Wilbirg Brainin-Donnenberg, AT 2021, 15 Minuten
• „Hardly Working”, Total Refusal: Michael Stumpf, Susanna Flock, Leonhard Müllner, Robin Klengel, AT 2022, 20 Minuten
• “Hollywood”, Leni Gruber, Alex Reinberg, AT 2022, 28 Minuten
• “Lullaby”, Magdalena Chmielewska, AT 2022, 21 Minuten
• “Make Me Cry – On Bells”, Matthew Gerges, AT 2021, 3 Minuten
• “Sekundenarbeiten”, Christiana Perschon, AT 2021, 14 Minuten
• “Triumph des Schauspielers”, Daniel Holzberg, AT 2022, 25 Minuten
• “Will My Parents Come To See Me”, Mo Harawe, AT/SO/DE 2022, 28 Minuten