In der aktuellen nordmedia-Förderrunde erhielt der dritte „Häschenschule“-Kinofilm die höchste Einzelsumme zugesprochen.
4.209.213,75 Euro für 55 Projekte, so lautet die Gesamtbilanz der ersten nordmedia-Förderrunde im Jahr 2024. Unter den 23 Produktionen, die Fördermittel zugesprochen bekamen, erhielt der Animationsfilm „Die Häschenschule – Legende vom Goldenen Ei“ mit 450.723,89 Euro die höchste Einzelsumme. Der dritte „Häschenschule“-Kinofilm wird von Ute von Münchow-Pohl nach einem Drehbuch von Claudio Winter und Nadine Gottmann inszeniert und von der Hannoveraner SERU Animation GmbH produziert. Nach Angaben der nordmedia sind rund 390 Animationstage in Niedersachsen geplant.
350.000 Euro hat nordmedia Curlypictures für die Produktion der RomCom „Zwischen den Zeilen“ zugesprochen, die Milan Skrobanek nach einem Drehbuch von Eibe Maleen Krebs inszenieren wird. Erzählt wird die Liebesgeschichte des blinden Florian und der gehörlosen Kati.
Mit 250.000 Euro wird blue eyes fiction bei der Produktion von „Woodwalkers 2“ unterstützt. Die zweite Verfilmung der Fantasy-Kinderbuchreihe von Katja Brandis wird von Sven Unterwaldt nach einem Drehbuch von David Sandreuter inszeniert. Teil eins startet am 24. Oktober in den deutschen Kinos.
Die höchste aktuell vergebene Dokumentarfilmförderung in Höhe von 235.000 Euro ging an die Neue Llyod Filmdistribution für „Last Showman Standing“ über den Gründer des „Circus Roncalli“, Bernhard Paul. Regie führt Lukas Hoffmann nach einem Drehbuch von Christoph Mathieu.
jumpmedientv erhält mit 200.000 Euro die höchste Fördersumme im Bereich Fernsehspiel und Serie für das deutsch-deutsche Dokudrama mit dem Arbeitstitel „1955 – Nur 10 Jahre danach“. Regie führen Ulf Thomas und Torsten Wacker nach einem Drehbuch, das sie zusammen mit Manfred Uhlig geschrieben haben.
Alle aktuellen nordmedia-Förderungen im Überblick
Der nächste Einreichtermin ist der 29. August 2024.