Seit 1993 verleiht der Drehbuchverband Austria den Thomas Pluch Drehbuchpreis. Zu den fünf nominierten Drehbüchern gehört u.a. „Des Teufels Bad“.
Im Rahmen der Diagonale wird traditionell der renommierte Thomas Pluch Drehbuchpreis verliehen. Heute hat der Drehbuchverband Austria die fünf nominierten Drehbücher bekanntgegeben. Aus 13 Einreichungen hat die nationale Jury, bestehend aus der Drehbuchautorin und Dramaturgin Libertad Hackl, dem Drehbuchautor und Dramaturg Senad Halilbašić und der Drehbuchautorin und Journalistin Marie-Therese Thill, folgende Werke ausgewählt: „Bosanski Lonac“ / „Bosnischer Topf“ von Pavo Marinković, „Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala, „Mit einem Tiger schlafen“ von Anja Salomonowitz, „Persona Non Grata“ von Antonin Swoboda und Markus Schleinzer und „Veni, Vidi, Vici“ von Daniel Hoesl. Bei der Auswahl war immer das Drehbuch und nicht die Verfilmung das Kriterium.
Neben dem Thomas Pluch Hauptpreis für Langfilm-Drehbücher, der mit 12.000 Euro dotiert ist, werden auch die Pluch-Preise für kurze und mittellange Drehbücher auf der Diagonale verliehen. Hierfür steht je 3000 Euro Preisgeld an. Auch ein mit 7000 Euro dotierter Spezialpreis der Jury wird verliehen.
Eine internationale Jury entscheidet über die Gewinner. Diese setzt sich dieses Jahr zusammen aus dem Produzenten Adis Djabo, der Drehbuchautorin und Regisseurin Frauke Finsterwalder und dem Filmeditor Hansjörg Weißbrich.
Die Preisverleihung der Thomas Pluch Drehbuchpreise und Carl Mayer Drehbuchpreise findet am 8. April im Heimatsaal im Volkskundemuseum Graz statt.