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National Society of Film Critics ehrt „Nickel Boys“

Die traditionell anspruchsvolle National Society of Film Critics hat „Nickel Boys” von RaMell Ross zum besten Film des Jahres 2024 erklärt. Der Preis für die beste Regie ging an Payal Kapadia für „All We Imagine As Light“. 

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Brandon Wilson in RaMell Ross’ „Nickel Boys“ (Credit: Orion Pictures / Amazon)

Am Tag vor der Verleihung der Golden Globes hat auch die National Society of Film Critics ihre Preise für die besten künstlerischen Leistungen im Jahr 2024 vergeben. Als bester Film wurde mit 47 Stimmen RaMell Ross’ Romanadaption „Nickel Boys“ gewählt, dahinter folgen mit jeweils 34 Nennungen „Anora“ von Sean Baker und „All We Imagine As Light“ von Payal Kapadia. Den Preis für die beste Regie sicherte sich Payal Kapadia für „All We Imagine As Light“ mit 49 Stimmen, gefolgt von RaMell Ross für „Nickel Boys“ mit 42 Stimmen und Sean Baker für „Anora“ mit 33 Punkten. 

Beste Schauspielerin ist laut der National Society of Film Critics mit 79 Punkten Marianne Jean-Baptiste für ihre Leistung in Mike Leighs „Hard Truths“. Ihr folgen Mikey Madison mit 35 Punkten für „Anora“ und Ilinca Manolache mit 32 Punkten für „Do Not Expect Too Much from the End of the World“ von Radu JudeMichele Austin, ebenfalls in „Hard Truths“, wurde mit 55 Punkten zu besten Nebendarstellerin erklärt, gefolgt von Aunjanue Ellis-Taylor in „Nickel Boys“ sowie Natasha Lyonne in „His Three Daughters“ von Azazel Jacobs mit jeweils 39 Punkten.

Zum besten Schauspieler wurde mit 60 Stimmen Colman Domingo für seine Leistung in Greg Kwedars Sing Sing“, gefolgt von Adrien Brody in Brady Corbets „The Brutalist“ mit 51 Stimmen und Ralph Fiennesin Edward Bergers „Konklave“ mit 45 Punkten. Bester Nebendarsteller ist Kieran Culkin in Jesse Eisenbergs „A Real Pain“ mit 52 Punkten, knapp vor Guy Pearce in „The Brutalist“ mit 50 Punkten, gefolgt von Edward Norton in James Mangolds „Like a Complete Unknown“ und Adam Pearson in Aaron Schimbergs „A Different Man“ mit jeweils 41 Punkten.

Das beste Drehbuch stammt von Jesse Eisenberg für „A Real Pain“ mit 47 Punkten, gefolgt von Radu Judefür „Do Not Expect Too Much from the End of the World“ mit 46 Punkten und Sean Baker für „Anora“ mit 45 Punkten. Die beste Kamera ging an Jomo Fray für „Nickel Boys“ mit 80 Punkten, gefolgt von Lol Crawleyfür „The Brutalist“ mit 38 Punkten und Jarin Blaschke für Robert Eggers’ „Nosferatu – Der Untote“ mit 21 Punkten.

Bester nicht-englischsprachiger Film ist folgerichtig „All We Imagine As Light“ von Payal Kapadia mit 49 Punkten, gefolgt von „Do Not Expect Too Much from the End of the World“ von Radu Jude mit 41 Punkten und „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ von Mohammad Rasoulof mit 28 Punkten. Bester nonfiktionaler Film ist „No Other Land“ mit 70 Punkten, gefolgt von „Dahomey“ mit 51 Punkten und „Soundtrack to a Coup d’Etat“ mit 24 Punkten. Bester experimenteller Film ist „The Ballad of Suzanne Césaire“.