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MBB fördert Östlund, Wnendt und Serien von HaRiBos & Neuesuper

Das Medienboard Berlin-Brandenburg vergibt aktuell 8,2 Millionen Euro Förderung. David Wnendt erhält mit seinem Filmprojekt die größte Einzelsumme. Es sind aber auch die neuen Serienprojekte der HaRiBos und der Neuesuper dabei.

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David Wnendt inszeniert „Athos 2643“ nach eigenem Drehbuch (Credit: Andreas Höfer)

Das Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt in seiner aktuellen Förderrunde 42 neue Film- und Serienprojekte mit insgesamt 8,2 Millionen Euro. Darunter befinden sich neue Projekte von internationalen Stars wie Keanu Reeves, Kirsten Dunst, Ruben Östlund oder Isabelle Huppert. Ebenso die neuen Projekte von Sandra Hüller, David Wnendt oder Laura Lackmann sind dabei.

Die größte Einzelsumme geht mit 1,4 Millionen Euro an David Wnendts neues Filmprojekt „Athos 2643“ (Produktionsfirma Seven Elephants). Die zweithöchste Einzelsumme geht an das Serienprojekt „Consultants“ von Regisseur Lars Kraume und den HaRiBos. Violet Pictures produziert. Drehbuchautor Richard Kropf ist auch an der neuen Serie „Westend Girl“ beteiligt, bei der Pola Beck und Stefan Schaller Regie führen.

Komplizen Film arbeitet mit Regisseur Simon Verhoeven an „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“. Das Drehbuch entstand gemeinsam mit Lars Hubrich, der prominente Cast: Senta Berger, Michael Wittenborn, Bruno Alexander, Jella Haase, Laura Tonke, Devid Striesow.

Weiter gibt es Geld für das neue Ruben-Östlund-Projekt „The Entertainment System is Down“, bei dem Daniel Brühl, Kirsten Dunst und Keane Reeves mitspielen. Die Neuesuper macht die Serie „Breitscheidplatz“ mit David Nawrath und David Marian. Boris Kunz und Laura Lackmann führen Regie bei der Serie „Zehn %“. Und Sandra Hüller spielt die Hauptrolle in Jutta Brückners „Die Assistentin“ von Coin Film.

Auch kommt bei den Förderungen des Medienboard die zweite Staffel „Die Zweiflers“ vor, die SPOT media & film bereits am gestrigen Mittwoch exklusiv bei den Siegen beim Deutschen Fernsehpreis meldete.

Alle Produktionsförderungen im Überblick:

• „Athos 2643″ Seven Elephants 1.400.000,00 Euro
• „Consultants“ | Serie Violet Pictures 700.000,00 Euro
• „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ Komplizen Film 600.000,00 Euro
• „Westend Girl“ | Serie Flare Film 600.000,00 Euro
• „The Entertainment System is Down Essential“ Filmproduktion 500.000,00 Euro
• „Breitscheidplatz“ | Serie NEUESUPER 500.000,00 Euro
• „Zehn %“ (DFP-Förderung) | Serie Friday Film 400.000,00 Euro
• „Südwest“ Schiwago Film 300.000,00 Euro
• „Die Assistentin“ COIN FILM 250.000,00 Euro
• „Quo Vadis Aida: The Missing Part“ Razor Film Produktion 250.000,00 Euro

• „Schlaf Kindchen“ Iconoclast Films Germany 250.000,00 Euro
• „Vanished“ | Serie Saxonia Media Filmproduktion 250.000,00 Euro
• „Calle Malaga“ One Two Films 150.000,00 Euro
• „Ameisen fressen kein Halva“ Maverick Film 150.000,00 Euro
• „Die Blutgräfin“ Heimatfilm 150.000,00 Euro
• „Reshma Shera“ Niko Film 120.000,00 Euro
• „Noga“ sperl film 80.000,00 Euro
• „Westbam avanti“ media fiction 80.000,00 Euro
• „Wunderbare Wolken“ ISKREMAS Filmproduktion 80.000,00 Euro
• „Sex und Tod“ Rosa von Praunheim Filmproduktion 60.000,00 Euro
• „A Soil a Culture a River a People“ Angst Film 20.000,00 Euro
• „Die Herzberg-Alumnis“ Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) 10.000,00 Euro