Bei der jährlichen Preisvergabe der Phoenix Film Critics Society hat Edward Bergers Bestsellerverfilmung die meisten Auszeichnungen bekommen, u.a. für Berger und Hauptdarsteller Ralph Fiennes.
Mit fünf Auszeichnungen war Edward Bergers „Konklave“ der große Abräumer bei der Jahresbestenwahl der Phoenix Film Critics Society.
Berger wurde für seine Bestsellerverfilmung für die beste Regie ausgezeichnet, Ralph Fiennes für seine Hauptrolle als Kardinal Lawrence, der eine Papstwahl leiten soll und dabei ins Zentrum von Machtspielen und Intrigen gerät. Zusammen mit seinen Darstellerkollegen erhielt Fiennes außerdem den Ensemblepreis. Peter Straughan wurde wie zuvor schon von den Kritikern in Washington, Las Vegas und St. Louis für das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet, Volker Bertelmann für die beste Musik.
Dreimal zeichnete die Phoenix Film Critics Society Sean Bakers Palmengewinner „Anora” aus; Baker gewann den Preis für das beste Originaldrehbuch, Mikey Madison als beste Hauptdarstellerin und für die beste Nachwuchsrolle gewürdigt.
Die Nebendarstellerpreise der Phoenix Film Critics Society gingen an Kieran Culkin („A Real Pain“), der zuvor schon zahlreiche Kritikerpreise abgeräumt hatte, und Ariana Grande („Wicked“).
Zum besten Film bzw. besten Animationsfilm kürte die Phoenix Film Critics Society mit Brady Corbets „Der Brutalist“ und Gints Zilbalodis‘ „Flow“ zwei weitere Kritikerlieblinge. Die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm ging an Josh Greenbaums „Will & Harper“, die für den besten internationalen Film an Jacques Audiards „Emilia Pérez“.
Die Favoriten der Phoenix Film Critics Society im Überblick