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Hessen Film & Medien schüttet mehr als 2,6 Mio. Euro aus

In der aktuellen Förderrunde hat Hessen Film & Medien aktuell u.a. Mittel für 29 Filmvorhaben sowie 30 Festivals und Reihen beschlossen.

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Anna Schoeppe, Geschäftsführerin von Hessen Film & Medien (Credit: Hessen Film & Medien)

Die Jurys von Hessen Film & Medien haben aktuell Fördermittel in einer Gesamthöhe von 2.641.200 Euro beschlossen. Das gab Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels heute bekannt. 

Die Main Jury fördert aktuell u.a. Maria Speths „Man lebt, weil man geboren ist“ (Madonnen Film, 175.000 Euro), Srdjan Dragojevic‘ Spielfilm „International Women’s Day“ (jippie film, 70.000 Euro), Piero D’Onofrios Dokumentarfilm mit dem Arbeitstitel „Armandos Tagebuch“ (standfilm Produktion, 60.000 Euro), Frederike Migoms Spielfilm mit dem Arbeitstitel „Sorry“ (Cala Film West, 50.000 Euro) und Winfried Oelsners „Max und die wilde 7: Die Drachen-Bande“ (Neopol Film, Kellner & Zapf, 30.000 Euro). 

Die Jury für Festivals, Veranstaltungen und Reihen hat u.a. 255.000 Euro für das 42. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest230.000 Euro für das 25. GoEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films170.000 Euro für das 18. Lichter Filmfest Frankfurt International160.000 Euro für die 25. Ausgabe von Nippon Connection – Japanisches Filmfestival und 150.000 Euro für das 49. Filmfest Weiterstadt bewilligt.

Zu den jetzt veröffentlichten Förderergebnissen sagt Kunst- und Kulturminister: „Mit der Förderung von mehr als 2,6 Millionen Euro setzen wir ein starkes Signal für die hessische Film- und Kulturszene. Die Bandbreite der Projekte – von Coming-of-Age-Geschichten über dokumentarische Kurzfilme bis hin zu experimentellen Formaten – spiegelt die enorme Kreativität und Vielfalt in Hessen wider. Projekte wie der neue Film von Maria Speth zeigen, wie stark sich Hessen als beliebter Produktionsstandort etabliert hat.“

Besonders wichtig ist für Hessen-Film & Medien-Geschäftsführerin Anna Schoeppe der Bereich Nachwuchsförderung, in dem aktuell 365.000 Euro vergeben wurden: „Die gezielte Nachwuchsförderung ermöglicht es jungen Talenten, ihre Geschichten auf die Leinwand zu bringen und dabei auch internationale Themen wie Migration oder soziale Identität zu bearbeiten. Dabei legen wir Wert darauf, dass unsere Förderung Raum für Experimente und Kreativität ermöglicht. Unsere Strategie, Filmschaffenden diesen künstlerischen Freiraum zu geben, zahlt sich aus: Erst in den letzten Wochen haben wir zahlreiche Festivalteilnahmen und Erfolge hessischer Filmschaffender beim Hessischen Filmpreis aber auch beim Warschauer Filmfest gefeiert, auf dem drei Nachwuchsfilmschaffende renommierte Preise mit nach Hause gebracht haben.“

Zu den in diesem Bereich geförderten Projekten gehört auch Martina Valentina Baumgartners Dokumentarfilm „Baumi – Ein Porträt über das was bleibt“ (70 Minutes Film, 25.000 Euro) über ihren Vater, den 2014 verstorbenen Filmproduzenten Karl „Baumi“ Baumgartner.

Weitere Informationen unter www.hessenfilm.de.