Craig Gillespie hat seit „Cruella“ einen Lauf. Nun erfährt er erstmals Superheldenweihen. Für die DC-Bosse James Gunn und Peter Safran soll der Australier noch in diesem Jahr mit dem Dreh von „Supergirl“ beginnen.
Er ist für seinen abseitigen, oftmals verschmitzten Humor, aber auch einem Auge für große Kinobilder bekannt: Wenn „Cruella“ 2020 nicht von Corona ausgebremst worden wäre, hätte Craig Gillespie schon vor vier Jahren erstmals einen Blockbuster in den Kinos gehabt. Nachdem er danach mit großartigen Serienarbeiten wie „Physical“ und „Pam & Tommy“ und zuletzt der bösen Finanzsatire „Dumb Money“ weiter von sich reden machte, steht der Australier nun kurz davor, sein bislang größtes Filmprojekt zu landen.
Wie Deadline als erste meldeten, soll er für DC und Warner Bros. „Supergirl“ drehen, den ersten Stoff nach James Gunns „Superman“, der aktuell gedreht wird und ab 11. Juli 2025 ein neues Kapitel für DC-Comic-Verfilmungen einleiten soll. Wenn alles nach Plan läuft (und ein Deal zustande kommt), könnte der Dreh noch in diesem Jahr beginnen. „Supergirl“ basiert auf Tom Kings Comicserie „Supergirl: Woman of Tomorrow“ aus dem Jahr 2022, die von Bilquis Evely illustriert wurde. Ana Nogueira hat das Comicbuch für die Leinwand adaptiert. Für die Titelrolle steht bereits Milly Alcock, bekannt aus „House oft he Dragon“, fest.