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„Emilia Pérez“ und „Shōgun“ holen die meisten Golden Globes

Mit jeweils vier Auszeichnungen haben Jacques Audiards Cannes-Beitrag und die FX-Serie die meisten Auszeichnungen bei der Verleihung der Golden Globes in der vergangenen Nacht bekommen. Als beste Filme waren „Der Brutalist“ (Drama) und „Emilia Pérez“ (Komödie/Musical) erfolgreich. Peter Straughan wurde für sein Drehbuch zu Edward Bergers Bestsellerverfilmung „Konklave“ prämiert.

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Ihr seid Gewinner: „Emilia Pérez“, „Der Brutalist“, „Konklave“, „Shōgun“ (Credit: Neue Visionen / Wild Bunch, LEONINE Studios, Universal, Disney)

Wie schon bei den European Film Awards Anfang Dezember 2024 war Jacques Audiards „Emilia Pérez“ auch bei den in der vergangenen Nacht verliehenen Golden Globes mit vier Auszeichnungen der große Gewinner in den Kinokategorien.

Der Cannes-Beitrag wurde als bester Film in der Kategorie Musical/Comedy und als bester nicht-englischsprachiger FilmZoe Saldaña als kategorienübergreifend beste Nebendarstellerin sowie „El Mal“ als bester Song prämiert.

Die Hauptdarstellerpreise in der Kategorie Musical/Comedy erhielten Demi Moore („The Substance“) und Sebastian Stan („A Different Man“), als bester Nebendarsteller wurde der zuvor schon mit zahlreichen Kritikerpreisen bedachte Kieran Culkin („A Real Pain“) ausgezeichnet.

Ein weiterer Kritikerfavorit, Brady Corbets „Der Brutalist“, erhielt den Golden Globe für das beste Drama, und hat damit seine Favoritenstellung für die Oscars untermauert. Corbet wurde außerdem für die beste Regie prämiert, Adrien Brody erhielt den Golden Globe für die bester Hauptdarsteller in einem Drama; als beste Hauptdarstellerin in einem Drama wurde Fernanda Torres („I’m Still Here“) ausgezeichnet.

Peter Straughan erhielt für sein Drehbuch zu Edward Bergers „Konklave“, für das er auch schon zahlreiche Kritikerpreise eingeheimst hatte, einen Golden Globe. Als bester Animationsfilm wurde Gints Zilbalodis‘ „Flow“ ausgezeichnet, der Golden Globe in der Kategorie Cinematic and Boxoffice Achievement ging an Jon M. Chus „Wicked“.

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Als beste Darsteller wurden bei den 82. Golden Globes Adrien Brody, Fernanda Torres, Demi Moore, Sebastian Stan, Kieran Culkin und Zoe Saldaña ausgezeichnet (Credit: Universal, DCM, Mubi, Disney, Neue Visionen / Wild Bunch)

Großer Gewinner in den TV-Kategorien bei den Golden Globes war die historische FX-Serie „Shōgun“ mit vier Auszeichnungen. Der insgesamt 18-fache Emmy-Gewinner wurde als beste DramaserieAnna Sawai als beste Darstellerin in einer DramaserieHiroyuki Sanada als bester Darsteller einer Dramaserie und Tadanobu Asano für die beste männliche Nebenrolle in einer TV-Serie ausgezeichnet. 

Der Golden Globe für die beste weibliche Nebenrolle in einer TV-Serie ging an Jessica Gunning für ihre Rolle in der Netflixserie „Baby Reindeer“, die als beste Miniserie, Anthologyserie oder TV-Movie ausgezeichnet wurde. Die Hauptdarstellerpreise in dieser Kategorie gingen an Jodie Foster („True Detective: Night Country“) und Colin Farrell („The Penguin“).

Als beste TV Serie Musical/Comedy wurde die HBO-Serie „Hacks“ mit einem Golden Globe prämiert, deren Hauptdarstellerin Jean Smart ebenso ausgezeichnet wurde wie Jeremy Allen White für seine Rolle in „The Bear“.

Alle Golden-Globe-Gewinner im Überblick