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Eigentümer übernimmt Homburger Eden-Kino

Diese Schließung soll nicht lange währen: Das Ende Mai von den damaligen Betreibern aufgegebene Eden-Cinehouse in Homburg wird von der Eigentümerfamilie der Immobilie als Kino fortgeführt – und das schon bald.

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Schon am 11. Juli soll das Licht im Homburger Kino wieder angehen – Symbolbild (Credit: IMAGO/imagebroker/Mats Silvan)

Es hatte sich tatsächlich schon bei der Schließung des Eden-Cinehouse in Homburg abgezeichnet, spätestens als die Gebäudeeigentümer einen Ausbau des Mobiliars durch die ehemaligen Betreiber gerichtlich unterbinden ließen: Das Haus soll als Kino fortgeführt werden – und das laut der „Rheinpfalz“ schon in wenigen Wochen. Denn die Eigentümerfamilie nimmt das Schicksal des einst von ihr selbst betriebenen Kinos wieder in die eigenen Hände. Dem Bericht zufolge wird die Familie Ohl gemeinsam mit Enkel Jason Bode den Betrieb (wieder) übernehmen. Bode werde sich demnach um den kaufmännischen Bereich kümmern, eine Theaterleitung werde gerade gesucht.

„Knackiger und moderner“ solle das Programm nun gestaltet werden, mehr Filme in kürzerer Zeit zu zeigen, solle mehr Dynamik und Abwechslung schaffen (Wenn da mal nicht die Verleihbedingungen im Weg stehen, Anm.d.Red.). Mit Modernisierungen will man sich offenbar zunächst zurückhalten, da die vier Säle auf einem „aktuellen Stand“ seien. Zu den gegenüber der „Rheinpfalz“ angekündigten Maßnahmen zählt ein neuer Anstrich für das Foyer und ein neues Kassensystem.

Wiedereröffnen soll das Haus schon am 11. Juli – parallel zum Start eines der großen Hoffnungsträger dieses Kinojahres: „Ich – Einfach unverbesserlich 4“.

Ursprünglich hatten die vorherigen Betreiber Andreas und Timo Simon das Gebäude kaufen und das Kino entschlossen modernisieren wollen – allerdings wurde man sich mit den Eigentümern nicht über einen Kaufpreis einig.