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„Die Filmbranche atmet auf!“

Im Kulturausschuss wurde ein Kompromiss für ein neues FFG beschlossen, die positive Reaktion der Produktionsallianz kam umgehend.

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Björn Böhning, CEO der Produktionsallianz (Credit: Hans-Christian Plambeck)

Zur heutigen Empfehlung des Ausschusses für Kultur und Medien des deutschen Bundestages zur Reform des Filmförderungsgesetzes erklärt Björn Böhning, CEO und Sprecher des Gesamtvorstands der Produktionsallianz: 

„Die Filmbranche atmet auf. Nach Stunden des Bangens und der Unsicherheit hat der zuständige Kulturausschuss soeben mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP beschlossen, den Entwurf des reformierten Filmförderungsgesetzes morgen im Bundestag zur Abstimmung zu bringen, damit das neue FFG zum 1.1.2025 in Kraft treten kann. Das ist eine gute Nachricht in stürmischen Zeiten. Ich bedanke mich bei allen Abgeordneten, die mit ihrer Kompromissfähigkeit und außerordentlichem Einsatz in den letzten Stunden diese Zustimmung möglich gemacht haben. Auf den letzten Metern sind noch Änderungen am Entwurf zwischen SPD, Grünen und FDP vereinbart worden. Es ist gut, dass diese Parteien die Gesamtverantwortung für die Film- und Fernsehbranche, für deutsche Produktionen und die Beschäftigten vor den Wahlkampf gestellt haben. Die Produzentinnen und Produzenten haben gemeinsam mit der deutschen Filmbranche für eine große Reform geworben. Wir begrüßen dieses Zeichen des Unterhakens daher besonders.“

Welche Änderungen der FFG-Entwurf erfahren hat, lesen Sie hier bei SPOT.

Böhning weiter: „Nun sind auch die letzten Meter zu machen: Die Beschlussfassung des FFG morgen im Bundestag und die Behandlung am Freitag im Bundesrat. Ich bitte, dass möglichst große Mehrheiten zustande kommen! Es gilt, alle Kräfte daran zu setzen, dass die Förderungen von DFFF I und II sowie GMPF ab dem neuen Jahr möglichst zu besseren mit international wettbewerbsfähigen Förderhöhen zur Verfügung stehen!“