Constantin ist 2024 nicht nur im Bereich Produktion, sondern auch im Bereich Verleih Branchentiger. Die bereitgestellten Referenzfördermittel der FFA summieren sich in diesem Jahr auf insgesamt 12.034.656 Euro.
„Mission Ulja Funk" sammelte die meisten Punkte im Bereich Festivals und Auszeichnungen (Credit: Ricardo Vaz Palma/In Good Company)
Die Filmförderungsanstalt (FFA) hat im Rahmen der Referenzmittelvergabe 2024 die erfolgreichsten Produzenten und Verleiher deutscher Filme bekannt gegeben. Sogenannter „Branchentiger“ im Bereich Produktion ist wie im Vorjahr die Constantin Film Produktion, die für sieben Kinofilme, zu denen ihr Hit „Rehragout-Rendezvous“ zählt, insgesamt rund 1,9 Mio. Euro Referenzfilmförderung für neue Produktionen erhält. Auch im Bereich Verleih machte das Münchner Unternehmen das Branchentiger-Rennen: Für den Erfolg von „Sonne und Beton“ und sieben weiteren Kinofilmen können 428.000 Euro für neue Starts eingeplant werden. 2023 beanspruchte Warner Bros. diese Position.
„Die Drei ??? – Erbe des Drachen“, der besuchsstärkste majoritär deutsche Film des Jahres 2023, wurde der höchste einzelne Referenzbetrag zuerkannt: Die Produktionsfirmen Deutsche Columbia Pictures Filmproduktion und Wiedemann & Berg Film erhalten 712.000 Euro, 105.000 Euro gehen an den Verleih Sony Pictures Entertainment Deutschland.
Im Bereich Festivalteilnahmen und Auszeichnungen war „Mission Ulja Funk“ der Überflieger und beschert deshalb der Produktionsfirma In Good Company 180.000 Euro Referenzfilmförderung. Kurzfilm-Branchentiger sind die Produzenten Alexander von Piechowski und Muhamed Harawe, die für „Will My Parents Come to See Me“ 41.000 Euro erhalten.
Die bereitgestellten Mittel der FFA Referenzfilmförderung summieren sich in diesem Jahr auf insgesamt 12.034.656 Euro.