Anlässlich der aktuellen Dreharbeiten von Wes Anderson in Studio Babelsberg, schaute Kulturstaatsministerin Claudia Roth vorbei. Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus war ebenfalls vor Ort. Begrüßt wurde die Ministerin von den Studio-Chefs Andy Weltman und Ashley Rice.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth war heute auf Stippvisite in Studio Babelsberg. Anlass waren die aktuellen Dreharbeiten von Wes Andersons „The Phoenician Scheme“. Der kultisch verehrte Filmemacher, der erst im März einen Oscar für den besten Kurzfilm „Ich sehe was, was du nicht siehst“ gewann, inszeniert die Geschichte nach einem Drehbuch, das er mit Roman Coppola zusammen geschrieben hat (mit dem er u.a. schon „Moonrise Kingdom“, „The French Dispatch“ und „The Darjeeling Limited“ geschrieben hat). Für Rollen bestätigt sind Bill Murray, in seiner neunten Zusammenarbeit mit Anderson, Benicio Del Toro, Michael Cera und Riz Ahmed. Der Film wird als Spionagekomödie beschrieben. Über den Inhalt ist nichts bekannt, außer, dass es sich um eine Vater-Tochter-Geschichte handeln soll. Auch Medienboard-Chefin Kirsten Niehuus war bei dem Setbesuch mit dabei. Mit Blick auf die anstehende Förderreform sagte sie: „Wir drücken die Daumen für ein attraktives neues Fördermodell, damit hier weiterhin großes Kino auch in Serie entstehen kann.“
Anderson ist nicht zum ersten Mal in Babelsberg, er liebt und schätzt das traditionsreiche Filmstudio und war dort u.a für Teile seines „Grand Budapest Hotel“. Sein aktueller Film wird seitens des Bundes mit 10,4 Mio. Euro aus dem DFFF gefördert.