Sowohl die Filmkritiker in Atlanta als auch ihre Kollegen in Michigan haben Sean Bakers Palmengewinner zum besten Film des Jahres gewählt.
„Anora“ mausert sich mehr und mehr zum Kritikerfavoriten. Nach der Boston Film Critics Society und der Los Angeles Film Critics Association haben auch die Mitglieder des Atlanta Film Critics Circle und der Michigan Movie Critics GuildSean Bakers Palmengewinner zum besten Film des Jahres gewählt.
In Atlanta erhielt Mikey Madison noch die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin und beste Nachwuchsdarstellerin, Sean Baker wurde für das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet.
Den Regiepreis vergaben die Filmkritiker in Atlanta an Brady Corbet für „The Brutalist“, dessen Hauptdarsteller Adrien Brody ebenfalls ausgezeichnet wurde. Die Nebendarstellerpreise gingen an Ariana Grande („Wicked“) und Kieran Culkin („A Real Pain“), die Auszeichnung für das beste adaptierte Drehbuch erhielten RaMell Ross und Joslyn Barnes („Nickel Boys“).
Als besten fremdsprachigen Film zeichneten die Filmkritiker in Atlanta Rich Peppiatts irische Oscareinreichung „Kneecap“ aus, als besten AnimationsfilmChris Sanders‘ „Der wilde Roboter“, als besten Dokumentarfilm „Sugarcane“ von Julian Brave NoiseCat und Emily Kassie.
Die Favoriten des Atlanta Film Critics Circle
Die Mitglieder der Michigan Movie Critics Guild wählten neben „Anora“ als besten Film ebenfalls Mikey Madison zur besten Hauptdarstellerin und besten Nachwuchsdarstellerin und zeichneten Sean Baker für das beste Drehbuchaus.
Brady Corbet erhielt auch hier den Preis für die beste Regie, sein „The Brutalist“-Hauptdarsteller Adrien Brody wurde in Michigan ebenfalls ausgezeichnet wie Guy Pearce („The Brutalist“) und Ariana Grande („Wicked“) als beste Nebendarsteller. Der Ensemble-Preis ging an die Darsteller von Edward Bergers „Konklave“.
Zum besten Animationsfilm kürten die Filmkritiker in Michigan wie ihre Kollegen in Atlanta „Der wilde Roboter“, zum besten Dokumentarfilm „Super/Man: The Christopher Reeve Story“ von Ian Bonhote und Peter Ettedgui.