Der seit 2011 existierende Deutsch-Türkische Co-Production Development Fonds von Medienboard, MOIN Filmförderung und Istanbul Film Festival hat in seiner jüngsten Sitzung 70.000 Euro Fördergelder für sieben deutsch-türkische Projekte lockergemacht.
70.000 Euro hat der Deutsch-Türkische Co-Production Development Fonds aktuell an sieben Projekte, die mit beiden Ländern entstehen, ausgeschüttet. Initiiert wurde er 2011 von Medienboard, MOIN Filmförderung und dem Istanbul Film Festival. Die mit jeweils 10.000 Euro geförderten Filmvorhaben sind:
„Ballad of Skeleton“ von Murat Uğurlu (Rubikon Film & Klinger Film Hamburg), „Divine Poison“ von Nehir Tuna (Tuna Film & Red Balloon Film Hamburg), „I Recognized Him By His Hands“ von Ömer Çapoğlu (Liman Film & JYOTI Film Hamburg), „A Real Woman” von Eylem Kaftan (Kolor Productions & ZischlerMann Filmproduktion Lübeck/Berlin), „100 Thousand Turkish Liras” von Nazil Elif Durlu (Istos Film & Achtung Panda! Berlin), „The Cremation Society“ von Mahmut Fazil Coşkun (Istos Film & Studio Zentral, Berlin) sowie „Fragments of This Beauty“ von Burak Çevik (Fol Films & Schiwago Film Berlin)
Als wichtiger Baustein für die Förderung von deutsch-türkischen Koproduktionen wurde über den Development Fonds zuletzt auch u.a. der neue Film des oscarnominierten Regisseurs İlker Çatak gefördert. Die Dreharbeiten von „Gelbe Briefe“ (Produktion: if… Productions/Ingo Fliess) wurden im Sommer beendet.