SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal bei Schauspielerin Rosalie Thomass, die am 1. Mai in der ARD in dem Film „Mordnacht“ zu erleben ist.
Was steht für Sie in der kommenden Woche auf dem Programm?
Rosalie Thomass: Erstmal natürlich die Ausstrahlung von „Mordnacht“ am 1.Mai in der ARD, und die damit verbundene Pressearbeit, die mir besonders viel Spaß macht, weil ich den Film so mag. Ansonsten steht noch der Deutsche Filmpreis am 3.Mai an – ich bin gespannt auf die Verleihung und freue mich, dass Samira El Ouassil und Lars Jessen den Abend gestalten. Zwischen alle dem sitze ich irgendwo im Zug am Laptop und arbeite an einem Drehbuch, das, so wie es aussieht, noch diesen Herbst realisiert wird.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Rosalie Thomass: Ich freue mich einfach riesig, dass ich in diesen bewegten Zeiten meinen Beruf als Schauspielerin ausüben kann. Ich bereite gerade ein sehr schönes neues Projekt vor, das im Juni losgeht. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr trotzdem Zeit finde für mein geliebtes Filmfest München, das letztes Jahr für mich aufgrund von Dreharbeiten ausfiel. Es ist und bleibt mein Lieblingsfestival, allein schon, weil man sich zwischen Filmen und Diskussionen den hitzigen Kopf in der Isar erfrischen kann.
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Rosalie Thomass: Ich gucke gerade zum zweiten Mal die Serie „Maid“ (Netflix), weil es so unglaublich gut erzählt ist und ich gerne verstehen würde, wie die das gemacht haben. Für mich die beste Erzählung über Mutterschaft, die ich bisher gesehen habe. Dann bin ich noch sehr verliebt in die Serie „Somebody Somewhere“ (wowtv), da bin ich gerade mitten in der zweiten Staffel und freue mich auf mehr. Im Kino will ich diese Woche endlich „Sieger sein“ von Soleen Yusef sehen.