SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre Woche filmisch aussieht. Diese Woche antwortet Sinje Gebauer, seit 1. Oktober Professorin für VFX Producing an der HFF München.
Was steht für Sie in der kommenden Woche auf dem Programm?
Der Beginn des Wintersemesters an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, denn seit dem 1. Oktober bin ich dort Professorin für VFX Producing. Auch, wenn ich schon lange unterrichte, bringt die Professur nun natürlich einige neue Aufgaben und Verantwortungsbereiche mit sich. An der HFF im Bereich Visuelle Effekte gibt es vier Jahrgänge zu betreuen und alle haben unterschiedliche Projektformen und Bedürfnisse. Ich bin sehr gespannt auf die Student*innen, meine Kolleg*innen und die neue Herausforderung!
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Am 7. Oktober organisiert acatech im Amerikahaus eine Veranstaltung mit Screening des Films „Megalopolis“ von Francis Ford Coppola. Die Rise FX South GmbH, bei der ich drei Jahre lang Studioleiterin und Geschäftsführerin war, hat in München und Berlin den größten Teil der visuellen Effekte von „Megalopolis“ verantwortet. Das war eines der wichtigsten Projekte für mich im vergangenen Winter. Im Anschluss an das Screening im Amerikahaus sitze ich auf dem Podium und wir diskutieren über den Film und die Stadt der Zukunft!
Welchen Film haben Sie diese Woche im Fokus?
Eine Kollegin von „Women in Animation“ hat mich auf den Film „Four Daughters“ aus dem Jahr 2023 aufmerksam gemacht. Leider kann ich mir immer gar nicht so viele Filme anschauen, wie ich möchte, daher hole ich diesen Film nun nach.