SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre Woche filmisch aussieht. Diese Woche blicken wir auch noch nach Österreich und lassen Amadeus Mader vom SLASH Filmfestival zu Wort kommen, das noch bis 29. September sein 15. Jubiläum mit allerhand fantastischen Filmen feiert.
Was steht für Sie in dieser Woche auf dem Programm?
Amadeus Mader: Natürlich das SLASH Filmfestival, das heuer sein 15-jähriges Bestehen feiert! Das ist für uns als Team und mich als Geschäftsführer natürlich eine ganz besondere Zeit, weil wir auf diese zehn Tage das ganze Jahr hinarbeiten. Zumal wir mit „The Substance“ wieder einen richtig guten Eröffnungsfilm hatten. Der Abend wurde dann gerahmt von unserer Haus-und-Hof-Band The Mechanical Symphony Of The Mechanical Age und einer leicht verstörenden Burlesque-Pre-Show. Typisch SLASH halt.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Amadeus Mader: Eigentlich auf den ganzen Karneval, der sich für zehn Tage im Wiener Gartenbaukino, dem Filmcasino und dem Metro Kinokulturhaus breit macht. Viele neue, spannende Filme und eine üppige Retrospektive zum Found-Footage-Genre. Daneben Filmschaffende aus aller Welt kennenlernen, unser Branchen-Event SLASH (THE) INDUSTRY, bei dem wir nach Drehbuchideen für Österreichische Filme scouten und was sonst halt noch so passiert. Da lässt man sich am besten treiben, ich hab während dem Festival zum Glück weniger zu tun als vorher und nachher!
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Amadeus Mader: Schwer zu sagen, bei so viel Auswahl während des Festivals! In der Woche vor der Eröffnung schaue ich meistens aber nur Filme oder Serien, die ich schon kenne. Wohlfühl-Heimkino quasi. Da hab ich mir dann zum x-ten Mal „Over The Garenwall“ angeschaut, eine Miniserie, die mich jedes Mal verzaubert. Also falls man mal 109 Minuten übrig hat und das noch nicht kennt: Schauen! Natürlich erst nach dem SLASH…