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Rotterdam eröffnet mit deutscher Koproduktion „Fabula“ 

Das International Film Festival Rotterdam 2025 eröffnet seine 54. Ausgabe mit „Fabula“ des niederländischen Filmemachers Michiel ten Horn. David Kross gehört zum Cast, 2Pilots Filmproduction ist deutscher Koproduzent, die Film- und Medienstiftung NRW förderte. Als Abschlussfilm hat Festival-Direktorin Vanja Kaludjercic den indonesischen Film „This City Is A Battlfield“ ausgewählt. Außerdem stehen die Jurymitglieder aller Wettbewerb fest.

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„Fabula“ mit Fedja van Huêt eröffnet das IFFR 2025 (Credit: IFFR)

Am 30. Januar startet die 54. Ausgabe des International Film Festival Rotterdam. Festivaldirektorin Vanja Kaludjercic hat nun den Rahmen gesetzt mit der Bekanntgabe des Eröffnungs- und Abschlussfilms. Das Festival startet mit einer heimischen Produktion, Michiel ten HornsFabula“ und endet mit einem Beitrag aus Indonesien, dem historischen Epos „This City Is a Battlefield“ von Mouly Surya, der Unterstützung des ans IFFR angedockten Hubert Bals Fonds erhielt. „Fabula“ entstand neben den Niederlanden (New Amsterdam Film Company) und Belgien (Fobic Films) mit der Kölner 2Pilots Filmproduction (Harry Flöter & Jörg Siepmann) als deutschem Koproduzenten. Zum Cast gehören u.a. Fedja van Huêt (aus „Speak No Evil“), David Kross und der Österreicher Georg Friedrich. Die Hälfte der Dreharbeiten wurde in NRW realisiert. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 395.000 Euro. Cologne Cine Collective bringt den Film 2025 in die deutschen Kinos.

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Team „Fabula“, hier beim Drehende 2023 (Regisseur Michiel ten Horn ist 5.v.l.) (Credit: New Amsterdam Film Company / Fobic Films / 2Pilots Filmproduction, 2023)

Über „Fabula“ sagt Kaludjercic: „Michiel ten Horn ist ein renommierter niederländischer Filmemacher und es ist eine Ehre, dass wir seinen neuen Film „Fabula“ als Weltpremiere zeigen dürfen. Der Film ist ein Mix aus Komödie, Fantasy, Krimi und Folklore rund um eine Gruppe Außenseiter im südlichen Teil des Landes.“ Und über ihren Abschlussfilm sagt sie: „Mouly Surya ist eine starke Stimme und ihr ‚This City Is A Battlefield‘ kommt einer Masterclass in Sachen Filmemachen gleich, indem sie die Größe eines historischen Kriegsepos mit einem intimen persönlichen Drama verknüpft. Diese indonesisch-niederländische Koproduktion zeigt die Auswirkungen von Krieg auf die einfachen Menschen und stößt auf eine große Resonanz im Kultur- und Kinobereich.“

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„This City is A Battlefield“ ist Abschlussfilm des IFFR 2025 (Credit: www.erieknjuragan.com)

Auch die Jurys der IFFR-Wettbewerbe stehen fest. Die Jury des Hauptwettbewerbs, der Tiger Competition, besteht 2025 aus dem britischen Filmemacher Peter Strickland, die mit dem Jarman Award ausgezeichnete Künstlerin Andrea Luka Zimmerman, Produzentin Winnie Lau, die iranische Schauspielerin und Filmemacherin Soheila Golestani sowie der in Jakarta lebende Filmemacher und Festivaldirektor Yuki Aditya. Der Tiger Award ist mit 40.000 Euro dotiert und wird zwischen dem Produzenten und dem Regisseur des Gewinnerfilms aufgesplittet. Außerdem gibt es zwei Spezialpreise der Jury à 10.000 Euro zu gewinnen.

Die Jury für den Kurzfilmwettbewerb besteht aus Angela Haardt, ehemalige Leiterin des Kurzfilmfestivals Oberhausen, Filmemacher und Künstler Frank Sweeney und Sales-Profi Yaoting Zhang. Im Kurzfilmwettbewerb werden Preise von 3×5000 Euro ausgehändigt.

Und zur Jury des Wettbewerbs Big Screen gehören der ehemalige IFFR-Direktor und Produzent Bero Beyer, die Videokünstlerin Sara Rajaei, die niederländisch-indonesische Filmemacherin Dewi Reijs, Filmemacherin Digna Sinke aus den Niederlanden und die chinesisch-niederländische Produzentin Jia Zhao. Der Big Screen Award geht mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro einher. Zusätzlich bietet das IFFR dem niederländischen Verleih, der die Rechte des Gewinnerfilms kauft, 15.000 Euro.

Das 54. IFFR geht vom 30. Januar bis 9. Februar 2025.