Zum Abschluss des 17. PLAY – Creative Gaming Festival Hamburg gab es Preise. Den Creative Gaming Award in der Kategorie „Most Creative Game Award” haben Annika Curts, Bastian Clausdorff, Mathilde Hoffmann und Sven Ahlgrimm mit „Oddada“ gewonnen.
Das 17. PLAY – Creative Gaming Festival Hamburg ging mit der Preisverleihung zu Ende. Den Creative Gaming Award in der Kategorie „Most Creative Game Award” haben Annika Curts, Bastian Clausdorff, Mathilde Hoffmann und Sven Ahlgrimm mit „Oddada“ gewonnen.
Den Audience Award vergaben die Festivalgäste an Lumidrop Games mit ihrem Werk LightFight – Ein Mindgame für zwei Spielende auf einer experimentellen LED-Installation.
Zum zweiten Mal haben sich Jugendliche zwischen 14 und 21 aus ganz Deutschland an der Festivalorganisation beteiligt. Wie das Festival mitteilt, bereitete das Jugendteam Young PLAY Teile des Programms vor und kuratierte eine eigene Ausstellung. Weitere Ausstellungsschwerpunkte waren die internationalen Produktionen, die sich mit dem Festivalthema „You Got the Power!“ beschäftigen, spielerische Werke, die in Hamburg produziert wurden, sowie Games und Konzepte, die für den Most Creative Game Award nominiert waren.
Besonders erfolgreich war laut Veranstalter (die Initiative Creative Gaming und jaf – Verein für medienpädagogische Praxis Hamburg) erneut das Schulprogramm. Rund zehn Prozent aller Hamburger Schulen nahmen mit einer oder mehreren Klassen an Workshops und der Ausstellung teil. Aber auch die Fortbildungen, Diskussionen mit Politiker:innen und vielen offenen Mitmachangebote wurden sehr gut angenommen. Viel Unterstützung erfuhr das Festival auch aus der Politik, neben der Schulsenatorin waren auch Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft und die Bürgerschaftspräsidentin zu Gast. Das Ziel des Festivals, Games als wichtiges Medium für Bildung und Kultur zu etablieren, konnte auch 2024 wieder deutlich gemacht werden.
Das PLAY – Creative Gaming Festival vereinte zum 17. Mal digitale Spiele und Spielkultur mit Medienkunst, Diskurs und Bildung und wurde dieses Jahr von 9.000 Menschen in Hamburg und rund 750.000 Menschen online besucht.