Beim 40. DOK.fest München im Mai kommenden Jahres wird erstmals der all inclusive Award vergeben, mit dem Dokumentarfilmproduktionen gewürdigt werden sollen, an denen federführend Filmschaffende mit Behinderungen beteiligt sind. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Noch bis zum 3. Februar 2025 können Filme für den all inclusive Award eingereicht werden, der bei der 40. Ausgabe des DOK.fest München im Mai kommenden Jahres zum ersten Mal vergeben wird.
Wie das DOK.fest München heute mitteilt, wird der mit 5.000 Euro dotierte Preis von der Werksviertel-Mitte-Stiftung gestifet und soll Dokumentarfilmproduktionen würdigen, an denen Filmschaffende mit Behinderungen federführend beteiligt sind. Ausgezeichnet werden soll die inklusive Teamleistung bei der Realisierung des Films.
Bei der Einschätzung, wer zur Teilnahme berechtigt ist, orientiert sich das DOK.fest München nach eigenen Angaben an der Definition der UN-Behindertenrechtskonvention, aus der es in seiner Pressemitteilung zitiert: „Zu den Menschen mit Behinderungen zählen Menschen, die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können.“
Weitere Informationen zur Einreichung und den Teilnahmebedingungen unter www.dokfest-muenchen.de.