Am vergangenen Sonntag ist die 73. Ausgabe des Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg zu Ende gegangen. Heute wurde Bilanz gezogen.
Nachdem am 14. November die Preisverleihungsgala des 73. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg stattgefunden hatte, feierte das Festival am vergangenen Sonntag mit Sophie Deraspes „Shepherds“ im ausverkauften großen Saal im Karlstorbahnhof Heidelberg und am späteren Abend im Stadthaus N1 in Mannheim seinen Abschluss.
Wie das Festival heute mitteilt, wurden an den elf Festivaltagen insgesamt gut 35.000 Besucher gezählt, davon mehr als 27.000 in den Kinovorstellungen der insgesamt 71 Langfilme aus 40 Ländern im Hauptprogramm des Festivals sowie weitere 8.000 bei Rahmenveranstaltungen wie Panels, Performances, Ausstellungen, Masterclasses, Konzerten und anderen Events. Die wegfallenden Onlinezuschauer des Streamingangebots, das man in diesem Jahr ausgesetzt habe, habe man damit mehr als kompensieren und die Zahl der Festivalbesucher gegenüber dem Vorjahr steigern können, lassen die IFFMH-Organisatoren heute wissen.
Neben den Besuchern konnte das Festival nach eigenen Angaben rund 80 Gäste aus der ganzen Welt begrüßen, darunter die beiden Ehrengäste, die polnische Regisseurin Agnieszka Holland, die mit einer Hommage geehrt wurde, und die schottische Filmemacherin Lynne Ramsay, die mit dem Grand IFFMH Award ausgezeichnet wurde.
Das 74. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg findet von 6. bis 16. November 2025 statt.