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Jacqueline Lyanga und Michael Stütz zu Programmdirektoren der Berlinale ernannt

Neben der Ernennung von Jacqueline Lyanga und Michael Stütz zu Directors of Film Programming durch Intendantin Tricia Tuttle hat die Berlinale heute weitere Personalien bekannt gegeben.

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Die neuen Programmdirektoren der Berlinale: Jacqueline Lyanga und Michael Stütz (Credit: Michael Buckner/Stefanie Schmid Rincon/Berlinale)

Die bisherige US-Delegierte der Berlinale, Jacqueline Lyanga, und Panorama-Sektionsleiter Michael Stütz sind von Festivalintendantin Tricia Tuttle zu Directors of Film Programming ernannt worden. Wie die Berlinale heute mitteilt, wird Stütz auch weiterhin die Sektion Panorama leiten.

Der Berlinale-Mitteilung zufolge werden die beiden zusammen mit Tuttle die Sektionen Wettbewerb und Berlinale Special, inklusive Berlinale Special Gala, kuratieren sowie das gesamte Programmerteam leiten. 

„Michael und Jacqueline bringen eine starke, sich ergänzende Kombination an Kompetenzen und Netzwerken mit. Außerdem sind beide außerordentlich kluge, kollaborative kreative Führungspersönlichkeiten und leidenschaftliche Cineast*innen. Ich freue mich sehr darauf, zusammen mit ihnen starke Filmprogramme für die Berlinale zu entwickeln“, erklärt Tricia Tuttle.

Jacqueline Lyanga betont: „Dass ich just wenn die Vorbereitungen zum 75. Festivaljubiläum beginnen, neu als Co-Director of Film Programming zum Berlinale-Team stoße, ist sehr aufregend. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Team und darauf, die Zukunft des Festivals mitgestalten zu können. Es ist eine spannende Aufgabe, gemeinsam mit Tricia Tuttle und Michael Stütz ein internationales Filmfestival zu programmieren, das weltweit zu den Festivals mit dem größten öffentlichen Publikum zählt.“ 

Michael Stütz ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die schöne neue Herausforderung, das Panorama zu leiten und gleichzeitig die erweiterte Rolle als Co-Director of Film Programming zu übernehmen. Ich möchte mich bei Tricia Tuttle für ihr Vertrauen bedanken und freue mich besonders darauf, mit Tricia und Jacqueline Lyanga, den Sektionsleitungen und all meinen Kolleg*innen zusammenzuarbeiten. Mit Begeisterung werden wir die Berlinale weiterhin als hervorragende Plattform für den Start von großartigen Filmen aus der ganzen Welt präsentieren.“

Neben den beiden Directors of Film Programming hat die Berlinale heute weitere Personalien bekannt gegeben. So wird Florian Weghorn, aktuell Co-Leiter von Berlinale Talents, zum 1. Juli der erste Chief of Staff der Berlinale. In dieser Funktion wird er Tricia Tuttle dabei unterstützen, die Strategien des Festivals sowohl intern als auch mit den wichtigsten externen Stakeholdern zu kommunizieren.

Tommy Kommer, bisher als Experte auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzen im kulturellen Sektor tätig, wird Director of Finance and Business Operations, Miriam Reimers fungiert bei der Berlinale künftig als  Director of Programme Operations and Production. In dieser Funktion wird sie die Durchführung des Publikumsprogramms betreuen und die langfristige Strategie der Berlinale für die Spielstätten weiterentwickeln. 

Tricia Tuttle sagt zusammenfassend zu den heute bekannt gegebenen Personalien: „Es ist wunderbar, dass ich nun fast alle Positionen meines Managementteams besetzt habe. Ich freue mich sehr darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten, um die Mitarbeiter*innen der Berlinale zu unterstützen, aber auch, um die Zukunft zu planen. Eines meiner wichtigsten Ziele ist es, die Berlinale wieder fester mit dem Gefühl für ihren Ort zu verknüpfen und unsere unglaubliche Heimatstadt für sie zu nutzen. Wenn uns das gelingt und wir gleichzeitig stärkere Verbindungen zwischen dem öffentlichen Filmprogramm und dem European Film Market und dem Marktgeschehen schaffen, können wir das Festival noch wichtiger für das Publikum und die großartigen Filme, Filmschaffenden und Rechteinhaber*innen machen, die uns ihre Premieren anvertrauen. Ich freue mich ganz besonders darauf, zusammen mit diesem Team in den nächsten Jahren viel zu erreichen.“