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FILMZ-Festival für Engagement für Filmkunst ausgezeichnet

Zum Abschluss des Filmsommer Festivals in Mainz hat das Mainzer FILMZ – Festival des deutschen Kinos den vom Festival und medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. vergebenen Albert Treber Preis verliehen bekommen.

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Bei der Verleihung des Albert Treber Preises (v.l.n.r.): Yvonne Wuttke (Kulturei), Roman Polanski und Ina Schmietschka (FILMZ), Stephan Falk und Mario von Wantoch-Rekowski (Jury Albert Treber Preis) und Tidi von Tidemann (Kontrastfilm) (Credit: Filmsommer Festival Mainz)

Das Mainzer FILMZ – Festival des deutschen Kinos ist mit dem Filmsommer Festival Mainz und medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. vergebenen Albert Treber Preis für das langjährige Engagement für Filmkunst und die damit verbundenen Verdienste um die regionale Filmkultur ausgezeichnet worden.

Die mit 2.000 Euro dotierte und nach dem Medienpädagogen Albert Treber benannte Auszeichnung wird vom Filmsommer Festival Mainz und medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. für herausragende Beiträge zur Filmkunst und Medienpädagogik vergeben und wurde am Samstagabend im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Filmsommers auf der Zitadelle Mainz verliehen.

„Wir sind überwältigt von dieser überraschenden wie unerwarteten Anerkennung für FILMZ und möchten der Jury, medien.rlp und dem ganzen Team des Filmsommers, insbesondere Yvonne Wuttke und Tidi von Tidemann ganz herzlichen Dank aussprechen! Mit dieser Auszeichnung gehen wir nochmal gestärkt in unsere heiße Phase vor den Filmnächten im Landesmuseum ab dem 6. September und selbstverständlich unserem FILMZ ab dem 7. November“, erklärte Hannah Wieland von der FILMZ-Leitung im Rahmen der Preisverleihung.

Neuer Preis bei FILMZ

Im Rahmen der diesjährigen FILMZ-Ausgabe, die von 7. bis 17. November stattfindet, wird erstmals der mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreis der Medienförderung Rheinland-Pfalz verliehen, der herausragende filmische Arbeiten mit kulturellem oder wirtschaftlichen Bezug zu Rheinland-Pfalz auszeichnet. 

„Ein kultureller Bezug zu Rheinland-Pfalz ist dann gegeben, wenn ein Projekt inhaltlich eng mit Rheinland-Pfalz verknüpft ist oder die Filmschaffenden ihren Sitz oder eine Niederlassung oder Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz haben. Ein wirtschaftliches Interesse ist durch eine Verortung von 120% des gewährten Zuschusses durch die Medienförderung RLP in Rheinland-Pfalz gegeben. Der wirtschaftliche Bezug kann auch durch den Wohn- oder Firmensitz erreicht werden“, heißt es zu den Kriterien für die Preisvergabe in einer Mitteilung des Festivals.

„Die vergangenen drei Jahre Medienförderung in Rheinland-Pfalz setzten bereits Impulse in der Branche, die sich sehen lassen. Immer mehr Antragsteller:innen finden den Weg zur Medienförderung. Wir freuen uns bereits auf die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen von FILMZ, die dem lokalen Film wie auch Nachwuchstalenten seit Jahren eine Plattform bieten. Mit dem Sonderpreis können wir die herausragenden Talente im Bereich audiovisueller Medien gemeinsam noch besser würdigen“, sagt Marc Jan Eumann über den neuen Preis.

Kai Graw, Vorstandsmitglied von FILMZ e.V., betont: „Wir sehen die Auswirkungen, die die landesweite Filmförderung in Rheinland-Pfalz hat nach und nach immer mehr in den Einreichungen für unser Festival und so freut es uns, dass die Medienförderung diesen Sonderpreis bei FILMZ ins Leben ruft und damit einen wichtigen Beitrag für die Filmkultur im Land leistet.“