„Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala hat beim 57. Sitges Film Festival gleich drei Preise gewonnen – darunter als bester Spielfilm im Hauptwettbewerb.
Österreichs Oscar-Einreichung „Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala, produziert von Ulrich Seidl Filmproduktion in Koproduktion mit Heimatfilm von Bettina Brokemper, hat beim 57. Sitges Film Festival gleich drei Preise gewonnen. So zeichnete ihn die Jury (Lisa Dreyer, Stephen Thrower, Christophe Gans, Fred Dekker, Carlota Pereda) als besten Spielfilm im Hauptwettbewerb aus. Zudem erhielt er noch den José Luis Guarner Critics‘ Award und den Jugendjury-Preis (Best Official Fantastic Competition Film awarded by Carnet Jove).
33 Filme waren bei einem der weltweit größten und wichtigsten Festival des Fantastischen Films im Rennen.
Die Weltpremiere feierte der Spielfilm mit Anja Plaschg (Soap&Skin) in der Hauptrolle im Wettbewerb bei der Berlinale 2024, wo Martin Gschlacht für eine herausragende künstlerische Leistung den Silberner Bär gewann. Anschließend räumte „Des Teufels Bad“ acht österreichische Filmpreise (u.a. Bester Film) ab. Der Film ist in mehr als 25 Länder verkauft und läuft Mitte November in Deutschland und Spanien an.
Deutscher Verleih ist Plaion Pictures. Kinostart ist: 14. November.
Auch ein deutscher Beitrag war in Sitges erfolgreich: Benjamin Hindrichs gewann in der „New Visions“-Reihe mit seinem Kurz-Dokumentarfilm „DARU/N“ zwei Preise: den SGAE Nova Autoria Awards: Best Direction/Production (ex aequo mit „Blava Terra“ de Marine Auclair) und den SGAE Nova Autoria Awards: Best Screenplay.