David Schalko wird für die Serie „Kafka” mit dem CLIO Award ausgezeichnet. Der Preis wird von moving history – Festival des historischen Films Potsdam für den besten historischen Film des Jahres vergeben. Die Verleihung ist am 28. September.
Für die sechsteilige Serie „Kafka“ hat der österreichische Filmemacher David Schalko den CLIO Award gewonnen. Verliehen wird der Preis von moving history – Festival des historischen Films Potsdam für den besten historischen Film des Jahres. Die Jury des CLIO Awards – Christoph Classen, Julia Schell, Felix Moeller, Sachiko Schmidt und Chris Wahl – lobte sowohl „die historische Genauigkeit als auch die unkonventionelle, oft humorvolle und dabei reflektierte Erzählweise“ des Werks.
„Kafka“ wurde von Schalkos und John Lueftners Superfilm produziert (auch Katharina Theissen ist Produzentin) in Kooperation mit ORF, NDR, WDR, SWR, BR, MDR, RBB, HR, SR und RB. Das Drehbuch stammt von Daniel Kehlmann basierend auf den Biografien von Reiner Stach. Für die Kamera zeichnet Martin Gschlacht verantwortlich. Die Hauptrolle des berühmten Schriftstellers spielt Joel Basman. Die deutsche Premiere fand am 20. März 2024 in der ARD Mediathek statt.
Der CLIO ist mit 5000 Euro dotiert und wird seit 2021 von der Landeshauptstadt Potsdam, Creative City of Film gestiftet. Die diesjährige Verleihung findet am 28. September statt. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit David Schalko statt.